. Die Gartenwelt. Gardening. 270 Die Gartenwelt. V, 23 Blättern. Die Blumen werden aufrecht auf etwa 25 cm hohen Stielen getragen. Die breiten Sepalen sind eigenartig rot-bronze oder braun gefärbt, sodafs sich die gelben Fetalen hübsch abheben. Die Lippe ist sehr auffallend, einem Stück gelblichen Samt glei- chend. Diese guatemalische Art ist eine gute Kulturpflanze und rangiert etwa zwischen L. schUkriana und macrophyllor. („The Card. ;) Koniferen. Da Herr C. A. Purpus, der zur Zeit in Kalifornien lebt, wie gesagt, selbst ausführlich berichten wird, so weisen wir heute nur nochmals d


. Die Gartenwelt. Gardening. 270 Die Gartenwelt. V, 23 Blättern. Die Blumen werden aufrecht auf etwa 25 cm hohen Stielen getragen. Die breiten Sepalen sind eigenartig rot-bronze oder braun gefärbt, sodafs sich die gelben Fetalen hübsch abheben. Die Lippe ist sehr auffallend, einem Stück gelblichen Samt glei- chend. Diese guatemalische Art ist eine gute Kulturpflanze und rangiert etwa zwischen L. schUkriana und macrophyllor. („The Card. ;) Koniferen. Da Herr C. A. Purpus, der zur Zeit in Kalifornien lebt, wie gesagt, selbst ausführlich berichten wird, so weisen wir heute nur nochmals darauf hin, dafs die Firma H. Henkel, Darmstadt, diese Neuheit in den Handel bringt, wohin sich alle Interessenten event. wenden wollen. Obstbau. Abies arizonica. — Schon mehr- mals haben wir auf diese neue Tanne kurz hingewiesen und auch heute wollen wir uns auf nur wenige Zeilen beschränken, die lediglich dazu dienen sollen, unsere zwei Abbildungen Seite 271 kurz zu er- läutern, denn wir hoffen bestimmt, noch in diesem Vorsommer unseren Lesern einen ausführlichen Bericht aus der Feder des Entdeckers selbst bieten zu können. Die- sem Artikel des Herrn C. A. Purpus wer- den wir dann ein prächtiges Aquarell beifügen, welches ganze Bestände dieser herrlichen Neuheit in ausgezeichneter Weise wiedergiebt. Abies arizonica wurde in den San Francisco Mountains*) in Ari- zona (westl. Nordamerika) in einer Höhen- lage von 2700—3000 m entdeckt und erhielt ihren wissenschafthchen Namen von dem amerikanischen Botaniker C. H. Merriam. Sie steht Abies subalpina verwandtschaftlich nahe, unterscheidet sich aber sofort durch die blendend weifse, elastisch-korkige Rinde, die unsere Abbildung Seite 271, unten, so gut veranschaulicht. Die Art der Benadelung ist ebenfalls auf der Abbildung Seite 271, oben, deutlich zu erkennen, wogegen sich der wundervolle silberweifse Schimmer der Blätter auf einer solchen Abbildung natürlich auch nicht entfernt naturwahr wiedergeben läfst. Es


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