Die männlichen Geschlechtsorgane . enanhang (Hodenhydatide), Appendix Morgagnii, 2. der Xebenhodenanhang, Appendix epididymidis, 71 72 K. EBERTH, 3. die Anhänge des Rete testis, 4. die Ductuli aberrantes, 5. die Paradidymis, 6. die Nebennierenreste und chromaffinen Körper 7. die ektodermalen Anhänge, 8. die serösen Hodenbläschen. Der Hodenanhang (Hodenhydatide), Appendix testis(Morgagnii). Gestalt, Lagfe. Der Hodenanhang, ein Gebilde von der Größe eines Hirsekornsoder eines Kirschkerns, wird zwar als Hydatide bezeichnet, ist jedochfür gewöhnlich kein mit Flüssigkeit gefülltes Bläschen, wie Mor


Die männlichen Geschlechtsorgane . enanhang (Hodenhydatide), Appendix Morgagnii, 2. der Xebenhodenanhang, Appendix epididymidis, 71 72 K. EBERTH, 3. die Anhänge des Rete testis, 4. die Ductuli aberrantes, 5. die Paradidymis, 6. die Nebennierenreste und chromaffinen Körper 7. die ektodermalen Anhänge, 8. die serösen Hodenbläschen. Der Hodenanhang (Hodenhydatide), Appendix testis(Morgagnii). Gestalt, Lagfe. Der Hodenanhang, ein Gebilde von der Größe eines Hirsekornsoder eines Kirschkerns, wird zwar als Hydatide bezeichnet, ist jedochfür gewöhnlich kein mit Flüssigkeit gefülltes Bläschen, wie Morgagniund Andere angenommen haben, sondern wie Fleischl zuerst zeigte,in der Regel vielmehr ein solides Gebilde, dlas aus einem weichen undgefäßreichen Bindegewebe besteht. Bereits Morgagni war dieser Anhang des Hodens, wie auch einähnlicher vom Nebenhoden bekannt. Es ist darum imbegründet, nurden unteren nach ihm zu benennen, zumal der Anhang des Nebenhodensgleichfalls als Hydatide erscheint. Der stärkere Gefäß-. Cap7it epididyinidisAppendix epididymidis Appejidix testis Testis reichtum läßt den Anhangals blaßrotes weiches Kör-perchen deutlich hervor-treten. Außer Blutgefäßenenthält er auch Lymphge-fäße, ein Nervenstämmchenund Bindegewebe. Fig. 76. Rechter Hode»eines kräftigen 25jähr. Mannes,VorderansicJit bei leichter seit-licher Drehung. Die Hüllendes Hodens sind bis auf einenkleinen Teil, um den Übertrittder Tunica vaginalis propriaauf die Tunica albuginea desHodens zu zeigen, ürliche Größe. Obgleich die Gestalt des Anhangs wechselt, ist doch eine gewissetypische Grundform nicht zu verkennen, nämlich die eines plankonvexen,scharfrandigen Körperchens, das mit seiner planen oder leicht konkavenFläche dem Hoden anliegt (Fig. 76). Sein Rand ist mitunter leichteingekerbt, so daß das Gebilde in zwei oder drei Lappen geteilt er-scheint. Mitunter ist der Anhang auf ein kleines hirsekoingroßes, fest-aufsitzendes Körperchen redu


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