Leitfaden der Elektrodiagnostik und Elektrotherapie für Praktiker und Studierende . einfache Schaltvorrichtung unter dem Tische — der von resp. 10, 20,30 usw. Elementen gelieferte Strom hindurchgelien und so eine all-mähliche Stromverstärkung resp. -abschwächung herbeigeführt werdenkönnen. Die Erklärung; des Apptirats (physikalische Einleitung-). Anm. An manchen Apparaten kann man die Abstufung noch feiner, nämlich von Element zu Element, vor- und zurückschreitend, vornehmen, was aber, wie bald zu erwähnen, für praktische Zwecke unnötig ist. Beim Durcligelieii des sich allmählich verstärkenden


Leitfaden der Elektrodiagnostik und Elektrotherapie für Praktiker und Studierende . einfache Schaltvorrichtung unter dem Tische — der von resp. 10, 20,30 usw. Elementen gelieferte Strom hindurchgelien und so eine all-mähliche Stromverstärkung resp. -abschwächung herbeigeführt werdenkönnen. Die Erklärung; des Apptirats (physikalische Einleitung-). Anm. An manchen Apparaten kann man die Abstufung noch feiner, nämlich von Element zu Element, vor- und zurückschreitend, vornehmen, was aber, wie bald zu erwähnen, für praktische Zwecke unnötig ist. Beim Durcligelieii des sich allmählich verstärkenden Stromes durch den Körper empfindet man ein nach und nach bis zur Schmerz- haftigkeit sich steigerndes Brennen in der Haut. Fig. Die Platte des Apparat-Tisches, Fig. 4, von oben gesehen. G = Galvanometer, B = Rheostat, E = Elementenzähler, .7 = Klötzchen mit Stöpsel für denInduktionsapparat, J=faradisclier (oder Induktious-)Apparat, T-r= Stromwender, S= Strom-wechsler, M = Multiplikator für das Galvanometer. Gleichzeitig sieht man an dem mit G bezeichneten Apparat —^ Das [Gaivano-dem absoluten Glalvanometer — eine Magnetnadel sich bewegen, um so weiter ausschlägt, eine je größere Anzahl Elementeeingeschaltet wird. Die Nadel bewegt sich an einer Skala entlang,von einem in der Mitte dieser Skala befindlichen Nullpunkt an, undzeigt an empirischer Graduierung in einem konventionell festgesetztenEinheitsmaß (Milli-Ampere) die Stärke des im menschlichen Körpervorhandenen Stromes an. Es drängt sich da zunächst die Frage auf: Ist denn ein solcherMeßapparat überhaupt notwendig? Beicht es nicht zur Erkennungder im Körper vorhandenen Stromstärke aus, die Anzahl der ein-geschalteten Elemen


Size: 1914px × 1306px
Photo credit: © The Reading Room / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1900, bookdecade1900, bookpublisherberli, bookyear1906