. Anleitung zur bestimmung der karbonpflanzen West-Europas, mit besonderer berücksichtigung der in den Niederlanden und den benachbarten ländern gefundenen oder noch zu erwartenden arten. Paleobotany; Paleobotany. EUCALAMITES. Astmale an aufeinander folgenden Gliederungen. Die Glieder alle gleich oder regellos verschieden. Man kann hier zwei Gruppen unterscheiden. Die C. ramosus-Gvuppe mit nur schlanken, meist längeren als breiten Gliedern und stets wenig Astmalen in den Wirtein (Fig. 108), und die C. cruciatus-Gruppe (Fig. 109) mit meist kurzen Gliedern (nur bei einigen Formen findet man hier


. Anleitung zur bestimmung der karbonpflanzen West-Europas, mit besonderer berücksichtigung der in den Niederlanden und den benachbarten ländern gefundenen oder noch zu erwartenden arten. Paleobotany; Paleobotany. EUCALAMITES. Astmale an aufeinander folgenden Gliederungen. Die Glieder alle gleich oder regellos verschieden. Man kann hier zwei Gruppen unterscheiden. Die C. ramosus-Gvuppe mit nur schlanken, meist längeren als breiten Gliedern und stets wenig Astmalen in den Wirtein (Fig. 108), und die C. cruciatus-Gruppe (Fig. 109) mit meist kurzen Gliedern (nur bei einigen Formen findet man hier und da ein langes Glied dazwischen) oder mit längeren Gliedern in unregelmässiger Längen verteilung und dann mit wenigstens vier Astmalen pro Wirtel. Bei einigen Formen hat man an jedem Knoten nur ein Astmal, so bei C. ramosus und C. cruciatus distichus ; der folgende Knoten trägt dann ein Astmal an der ent- gegengesetzten Seite, sodass der ganze Stamm bei regelmässiger Fortsetzung dieser Fig. 108. Fig. 109. Aststellung zweizeilig verzweigt ist. Schematische Vorstel- Wenn mehrere Astmale pro Wirtel vor- lung der Verzweigung banden sind, wechseln sie an den benach- bei C. ramosus. harten Knoten in ihrer Stellung ab, sodass, bei C. cruciatus, wie Fig log zeigt? die Male der nächst- höheren Gliederung über den Zwischenräumen der darunter gelegenen auftreten, die Male der dritten Gliederung aber wieder senkrecht über denen der ersten stehen. Bis jetzt hat man bei typischen Eucalamites-F ormen noch keinen Fall gefunden, in welchem die verschiedenen Astmalwirtel desselben Exemplares eine verschiedene Zahl von Malen zeigen. Wohl können verschiedene Zahlen auftreten bei verschiedenen Exemplaren, welche aus anderen Gründen zu der gleichen Form gerechnet werden müssen; so bringt man z. B. zu C. ramosus Formen mit einem, zwei oder drei Astmalen pro Wirtel. Die hier folgende Bestimmungstabelle umfasst nur wenige Formen. Bei der Besprechung der Gr


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