. Geschichte der liturgischen Gewänder des Mittelalters; oder, Entstehung und Entwicklung der kirchlichen Ornate und Paramente in Rücksicht auf Stoff, Gewebe, Farbe, Zeichnung, Schnitt und rituelle Bedeutung nachgewiesen und durch 110 Abbildungen in farbendruck Erläutert . ünchen(Frauenkirche und Nationalmuseum) und Halberstadt (Dom), sowie eine zuBegensburg (St Emmeram)1. Die Mitra in St Mi-chael zu Bamberg soll dem hl. Otto(tH39)(Bild226,S. 467),diejenige in derFrauenkirche zu München dem hl. Bennovon Meißen (f 1106) zugehört haben,in Wirklichkeit entstammen jedochbeide erst dem 13. Jahrhund


. Geschichte der liturgischen Gewänder des Mittelalters; oder, Entstehung und Entwicklung der kirchlichen Ornate und Paramente in Rücksicht auf Stoff, Gewebe, Farbe, Zeichnung, Schnitt und rituelle Bedeutung nachgewiesen und durch 110 Abbildungen in farbendruck Erläutert . ünchen(Frauenkirche und Nationalmuseum) und Halberstadt (Dom), sowie eine zuBegensburg (St Emmeram)1. Die Mitra in St Mi-chael zu Bamberg soll dem hl. Otto(tH39)(Bild226,S. 467),diejenige in derFrauenkirche zu München dem hl. Bennovon Meißen (f 1106) zugehört haben,in Wirklichkeit entstammen jedochbeide erst dem 13. Jahrhundert. Wahr-scheinlich handelt es sich bei ihnenum Mitren, mit denen man zu dieserZeit bei einer Erhebung oder einerähnlichen Gelegenheit die Reliquienjener Heiligen schmückte -. Alle diese Mitren aus dem12. und 13. Jahrhundert weisendrei Eigentümlichkeiten auf. Ihreerste besteht in der geringen Hö 12. Jahrhundert betrug diesenur etwa 19—22 cm, also nur etwazwei Drittel der Breite. Im 13. nahm sie dann zwar allmählich zu, jedochblieb sie bis zum Ende desselben immer noch merklich unter der Breite. Beikeiner der vorhin genannten Mitren aus dein 13. Jahrhundert übersteigt dieHöhe 26 cm, bei den meisten beträgt sie ca 24 cm; bei der Mitra des Bischofs. Bild 228. Mitra. Anagni, Kathedrale. 1 Abbildungen eines Teiles der angeführtenMitren bei Roh. VIII, pl. dclviii (Florenz),dcxix (Rom, Monza), dclx (Lyon, Commin-ges), dclxi (Beauvais, Sens), dclxii (Namur),dclxiii (Pontigny), dclxv (Anagni); beiBock II, Tfl 16 (Salzburg, St Peter), 23(Sens, Bamberg), 24 (Verona); in Revue1861, 225 (Toulouse); in Mitt. 12. Jahrg.,Tfl 2, 2 (Salzburg, St Peter), 3 und 4 (Salz-burg, Dom), S. 73 (Brixen) — die hier Tfl 2,1 wiedergegebene Mitra aus dem Dom zuKrakau dürfte frühestens in das Ende des13. Jahrhunderts zu setzen sein —; bei Ca-hier, Decorations deglises 9 (Bamberg),10 (St-Lizier-de-Cons6rans), 16 17 (Namur) — die allda 14 mitgeteilte Mitra von St-Gildas-de-Buis (B


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