. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. Hopkinson, Beiträge zur Mikrographie tropischer Hölzer. 455 Holzparenchym metatracheal und paratracheal. Die tangential laufenden Bänder sind voneinander durch ungefähr 20 Libriformfaserzellen getrennt und sind meistens drei Zellen breit. Inhalt dunkel- rbtbraun bis schwarze schaumige Masse; seltener ohne Inhalt. Die Parenchym- bänder haben unregel- mäßige Umrisse und sind an derKreuzungs- stelle einenMarkstrahl breiter. Zellen wenig länger als breit, höch- stens doppelt so lang als breit (R. L.). Markstrah- len 1—3 Zellen breit und von sehr ver


. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. Hopkinson, Beiträge zur Mikrographie tropischer Hölzer. 455 Holzparenchym metatracheal und paratracheal. Die tangential laufenden Bänder sind voneinander durch ungefähr 20 Libriformfaserzellen getrennt und sind meistens drei Zellen breit. Inhalt dunkel- rbtbraun bis schwarze schaumige Masse; seltener ohne Inhalt. Die Parenchym- bänder haben unregel- mäßige Umrisse und sind an derKreuzungs- stelle einenMarkstrahl breiter. Zellen wenig länger als breit, höch- stens doppelt so lang als breit (R. L.). Markstrah- len 1—3 Zellen breit und von sehr ver- schiedener Höhe; seit- lich voneinander durch 1—10, meistens ungefähr 5 Libriform- faserreihen getrennt. An der Kreuzungs- stelle mit den Holz- parenchymbändern breiter. Die einzelnen Querwände teils vertikal, seltener schräg, schwarze Masse, zum Teil Fig. 21. Zellen 25—50 jx hoch. Inhalt rotbraun bis Chlorophora excelsa Benth. et Hook. (Moraceae). Bang (Jentsch no. 59). Fig. 22—24. Zuwachszonen deutlich. Farbe rotbraun bis gelbbraun. Gefäße ziemlich gleichmäßig verteilt; vereinzelt und gruppenweise. Gruppen von 2—5. Nicht selten stehen zwei Ge- fäße nebeneinander in tangentialer Richtung. Querwände wenig geneigt. Einige Gefäße mit Thyllen gefüllt, welche teilweise die gleiche krystallinische Masse enthalten wie das Holzparenchym. Holzparenchym metatracheal und paratracheal. Die Parenchymbänder sind unregelmäßig und von verschiedener Breite, meistens am breitesten in der Nähe der Gefäße. Die Zellen enthalten zum Teil farblose Krystalle von oxalsaurem Kalk; auch sind dunkle Massen, aus feinen nadeiförmigen Krystallen gebildet, vorhanden, welche sich in Natronlauge, Alkohol und teilweise in Äther lösen. Auch in kaltem und in warmem Glyzerin sind sie löslich, scheiden sich aber beim Erkalten des Lösungs- mittels in Gestalt von sternförmigen Krystallen wieder aus. In Salzsäure sind sie nicht löslich, daher also offenbar n


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