Archive image from page 41 of Die Vögel der paläarktischen Fauna Die Vögel der paläarktischen Fauna systematische Übersicht der in Europa, Nord-Asien und der Mittelmeerregion vorkommenden Vögel dievgelderpal03hart Year: 1910 Fig. 259 (Sommer!) (ßeichlich Vi). (3*9 ad. im Frühlingskleide: Die Hornbedeckuug überm Nasenloche stark hervortretend, die untere Schnabelschneide nach der Wurzel zu hervor- tretend und etwas aufwärts gebogen, vor der Basis des eigentlichen Ober- kiefers eine aufrechtstehende, in der Mitte eingedrückte Hornplatte (Fig. 259). Auf der Stirn ein aus 15—18 schmalen Federn b


Archive image from page 41 of Die Vögel der paläarktischen Fauna Die Vögel der paläarktischen Fauna systematische Übersicht der in Europa, Nord-Asien und der Mittelmeerregion vorkommenden Vögel dievgelderpal03hart Year: 1910 Fig. 259 (Sommer!) (ßeichlich Vi). (3*9 ad. im Frühlingskleide: Die Hornbedeckuug überm Nasenloche stark hervortretend, die untere Schnabelschneide nach der Wurzel zu hervor- tretend und etwas aufwärts gebogen, vor der Basis des eigentlichen Ober- kiefers eine aufrechtstehende, in der Mitte eingedrückte Hornplatte (Fig. 259). Auf der Stirn ein aus 15—18 schmalen Federn bestehender, auf- rechtstehender und stark nach vorn überhängender, ausgestreckt 4—5 cm langer Schopf. Oberseite bräunlich schwarz; unmittelbar hinter dem Auge ein bis zu 4 cm langer, aus einigen wenigen haarartigen, glän- zend weißen Federn bestehender Streif. Oberkopf und Hinterhaupt mit zahlreichen, sehr feinen haar- artigen weißen Federchen, die an- scheinend nur sehr kurze Zeit vor- handen sind und bald nach der Paarung ausfallen; ähnlich wie beim Kormoran. Unterseite grau, an Kehle, Kopf- und Halsseiten etwas dunkler. Flügel und Schwanz schwarzbraun. Iris gelblich weiß. Schnabel lebhaft orangerot, Spitze hell bläulich hornfarben. Füße schieferfarben. Flügel 140 bis 150, Schwanz 35 bis 41, Lauf 29, Schnabel von der Stirnbefiederung 12 bis 14, Unterschnabel 23 bis 24, Höhe mindestens 12 bis 14 mm. — Im Herbste fällt die äußere orangerote Schnabelhülle und die Hornplatte überm Mund- winkel ab und es bleibt nur ein braunes 11 mm langes und etwa 10 mm hohes Schnä- belchen (Fig. 260). Die Ge- fiederfärbung ist dieselbe, aber die Haube viel kürzer. Nach der Brutzeit findet eine voll- ständige Mauser statt, spät im Winter mausert nur das Kör- pergefieder, nicht aber Flügel und Flügeldecken. Im Sommer wird das Gefieder sehr stark abgenutzt, Sommervögel sehen daher miserabel aus. — Juv.: Wie Winterkleid, aber ohne Haube und weißen Stre


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