. Abhandlungen der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. 371 die Protoberantia occipitalis externa herabreichend (d. h. bis zur fötalen Hinterhauptsquer- nath R. Virchow's), spitz enden," ^) auch solche, welche ganz von der Hinterhaupts- quernafch nach oben gleichsam abgehoben sind. Dieses mir seit langer Zeit aufgefallene Verhältniss wird sich in der Folge in seiner Bedeutung zeigen. Nach dieser Definition gehört die Mehrzahl der „kolossalen Pontanellknochen" der hinteren Fontanelle R. Virchow's zu dem Os Incae medium, d. h. sie gehen aus dem Meckel'schen II. Paar hervo


. Abhandlungen der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. 371 die Protoberantia occipitalis externa herabreichend (d. h. bis zur fötalen Hinterhauptsquer- nath R. Virchow's), spitz enden," ^) auch solche, welche ganz von der Hinterhaupts- quernafch nach oben gleichsam abgehoben sind. Dieses mir seit langer Zeit aufgefallene Verhältniss wird sich in der Folge in seiner Bedeutung zeigen. Nach dieser Definition gehört die Mehrzahl der „kolossalen Pontanellknochen" der hinteren Fontanelle R. Virchow's zu dem Os Incae medium, d. h. sie gehen aus dem Meckel'schen II. Paar Fig. 59. Fig. 59. Schädel mit doppeltem Spitzenknochen. (Meckel's IV. Paar.) IV. Die obere fötale quere Hinterhauptsnath, Sutura transversa foetalis superior squamae occipitalis, zwischen dem IL und IV. Paare der Meckel'schen Ossificationskerne, geht parallel zu der Sutura transversa foetalis squatnae occipitalis Virchow und trennt das IV. Meckel'sche Paar von dem combinirten IL und III. Paare, welche direkt über der letztgenannten fötalen Sutur liegen. Fig. 53 b. Die obere quere Hinterhauptsnath schneidet die Spitze der Schuppe im Winkel der Lambdanath mehr oder weniger tief ab. Recht häufig bleibt mit der oberen queren Hinter- hauptsnath auch die mittlere sagittale Hinterhauptsnath bis zur oberen fötalen Quernath offen. Dadurch entstehen die im Allgemeinen so ausserordentlich charakteristischen Bildungen der doppelten Spitzenknochen der Hinterhauptsschuppe R. Virchow, Os apicis squamae occipitalis s. triquetrum dextrum et sinistrum. Fig. 59. Treten die Spitzenknochen, durch die mittlere sagittale Nath getrennt, in der geschilderten Weise doppelt auf, so stellen sie ') J. Ranke, 1. c. S. 72. Abh. d. IL Cl. d. k. Ak. d. Wis3. XX. Bd. II. Abth. 48. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original work


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