. Die Gartenwelt . i:> ^^^^^^^^^^^^r . ^J^^^^^H ^^^m- ^'l^^^l MST -- ^^^^^kj^L-^^^öÄ ^ ^ciy* f g-V?- Japanische Zwergbäumchen. Originalaufnahmen für die „Gartenwelt" einzelnen Arten, wie z. B. der von allen zuerst eingeführten Nepenlhcs destiUatorici, ist Kannen- und Blatttarbe die gleiche, die meisten aber zeigen je nach Art oder Varietät mannigfaltige F'ärbungen und Mar- morierungen in grünlichgelben, rosa, bräunlichen oder blaßroten Abtönungen. Die Blüten sind im Gegensatze zu der sonstigen ganzen Pflanzen- erscheinung wenig bedeutend. Dieselben zeigen sich in den Blattachseln als e


. Die Gartenwelt . i:> ^^^^^^^^^^^^r . ^J^^^^^H ^^^m- ^'l^^^l MST -- ^^^^^kj^L-^^^öÄ ^ ^ciy* f g-V?- Japanische Zwergbäumchen. Originalaufnahmen für die „Gartenwelt" einzelnen Arten, wie z. B. der von allen zuerst eingeführten Nepenlhcs destiUatorici, ist Kannen- und Blatttarbe die gleiche, die meisten aber zeigen je nach Art oder Varietät mannigfaltige F'ärbungen und Mar- morierungen in grünlichgelben, rosa, bräunlichen oder blaßroten Abtönungen. Die Blüten sind im Gegensatze zu der sonstigen ganzen Pflanzen- erscheinung wenig bedeutend. Dieselben zeigen sich in den Blattachseln als eine aufrechtstehende zylindrische Traube von schmutzigroter Färbung. Sie sind diözisch, müssen also zum Zwecke der Samengewinnung künstlich befruchtet werden. Zurzeit sind ca. .30 Nepcnthes-kvtea bekannt, wovon sich als ganz besonders schön resp. interessant die folgenden auszeichnen: N. destil- lalnria L., N. PhyUamphora Willd., N. villosa Hook, fil, N. gmcilis Korth , N. rafflcsiiina Jarq., K anipitllaria Jacq. Außer diesen gibt es noch viele hervorragend schöne Hybriden in Kultur. Sämtliche Nepenthes sind natürlich Pfleglinge des Warmhauses, wo sie nur bei hoher, möglichst feuchter Temperatur unter ganz besonderen Kulturbedingungen gedeihen. Eine unter ganz anderen klimatischen Verhältnissen lebende Pflanzen- gattung als die vorstehende ist die Sarraeenia (Schlauchpflanze), die Hauptgattung der Familie der Sarraceniaceae. Alle bisher entdeckten Arten — es sind deren bis jetzt sechs — haben ihre Heimat in Nord- amerika, wo sie in dem Moorboden Kanadas bis Florida gedeihen, jede Art für sich in ziemlich streng begrenzten Verbreitungsgebieten. Auch sie sind durch ihre ganz eigenartige Erscheinung auffallend. Die Sarracenien sind stengellose Pflanzen, d. h. ihre Blätter treiben unmittelbar aus der Erde, sie stehen aufrecht und büschelweise zusammengedrängt. Die Form des Blattes ist die eines unten ganz engen, nach oben sich erweiternden Schlauche


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