. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. Woycicki, Bewegungseinrichtungeii an den Blutenständen der Gramineen. 321 selben Charakter, wie z. B. bei , die von drei Seiten von mächtigem, dickwandigem Bewegungs-( lollenchyni (Fig. 132, //, ^') umfaÃt wird, welches von einer auÃerordentlich groÃen Anzahl von Intercellularräumen durchbrochen wird. Das chloiophyllführende Parenchym, wie solches oberhalb des Polsters (Fig. 132, ///, scliwarze Streifen), oder z. B. in den Gelcnkteilen der Hauptachse (Fig. 132, /) sichtbar ist, kann in den Gelenkpartien der Seitenachsen unter den Polste


. Beihefte zum botanischen Centralblatt. Plants. Woycicki, Bewegungseinrichtungeii an den Blutenständen der Gramineen. 321 selben Charakter, wie z. B. bei , die von drei Seiten von mächtigem, dickwandigem Bewegungs-( lollenchyni (Fig. 132, //, ^') umfaÃt wird, welches von einer auÃerordentlich groÃen Anzahl von Intercellularräumen durchbrochen wird. Das chloiophyllführende Parenchym, wie solches oberhalb des Polsters (Fig. 132, ///, scliwarze Streifen), oder z. B. in den Gelcnkteilen der Hauptachse (Fig. 132, /) sichtbar ist, kann in den Gelenkpartien der Seitenachsen unter den Polstern überhaupt nicht wahrgenommen werden (Fig. 132, //). Bei Stijjci pemiata ist weder dieses noch jenes Collenchym sichtbar, sondern nur ein ungewöhnlich regulär gelagertes, sehr dünnwandiges Parenchym (Fig. 133, A u. B ^"), das sich auf ein hufeisenförmiges (Fig. 133, Ã) oder prismatisches (Fig. 133, B = Querschnitt zweier nebeneinander liegender Seitenachsen) Scleren- chym stützt, unter welchem â in unmittelbarer Nachbarschaft mit. Fig. 134. (Gez. mit Obj. Leitz No. 3 u. Ocul. No. 6.) der Epidermis â Teile, höher am Stengel im Internodium, des stärker entwickelten (Fig. 133, C) chlorophyllführenden Gewebes sichtbar sind (Fig. 133, Ã). Bei Agrostis bleibt der Sclerenchymring unversehrt (Fig. 134,^4), obgleich in dem Gelenkteile der Seitenachsen eine Umgruppierung der GefäÃbündel (Vergl. Fig. 134, A u. B) beobachtet wird. Er behält sogar an den Seiten und hinter dem Polster Teile des Chloro- phyllparenchyms, welches im Internodium unter der Epidermis sich hinzieht, und nur hier und da, an der ventralen Seite der Astes, kleine Unterbrechungen zeigt (Fig. 134, B). Der zentrale Teil, sowohl des Internodiums, als auch des Ge- lenkes, ist mit einem dickwandigen Parenchym angefüllt, welches reich an Intercellularräumen ist (Fig. 134, A u. B ^^). Das Be- wegungspolster (Fig. 134, A â ''), welches unmittelbar auf dem Sclere


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