. Anleitung zur bestimmung der karbonpflanzen West-Europas, mit besonderer berücksichtigung der in den Niederlanden und den benachbarten ländern gefundenen oder noch zu erwartenden arten. Paleobotany; Paleobotany. 88 Die Astmale stehen entfernt, aber es ist ohne Weiteres deutlich, dass wir es hier nicht mit einem Oberfläche-Abdruck, sondern mit einem, von einer kohligen Schicht teilweise umgebenen Steinkern zu tun haben, bei welchem, wie wir bei C. varians insignis gesehen haben, die Astmale sich nur als kleine Eindrücke bemerkbar machen. Das Stück stellt also einen Steinkern von C. Sack sei v
. Anleitung zur bestimmung der karbonpflanzen West-Europas, mit besonderer berücksichtigung der in den Niederlanden und den benachbarten ländern gefundenen oder noch zu erwartenden arten. Paleobotany; Paleobotany. 88 Die Astmale stehen entfernt, aber es ist ohne Weiteres deutlich, dass wir es hier nicht mit einem Oberfläche-Abdruck, sondern mit einem, von einer kohligen Schicht teilweise umgebenen Steinkern zu tun haben, bei welchem, wie wir bei C. varians insignis gesehen haben, die Astmale sich nur als kleine Eindrücke bemerkbar machen. Das Stück stellt also einen Steinkern von C. Sack sei vor. Das Exemplar auf Fig. 10 (unserer Fig. 86) ist offenbar auch ein Stein- kern mit kohliger Schicht. Die Periode besteht aus 6 Gliedern. Das Exemplar muss offenbar umgedreht werden und zeigt dann eine periodische Zunahme der Glieder ungefähr so, wie die obere Periode von C. Göpperti bei Weiss Taf. XXV, Fig. 2. Dieses Exemplar rechne ich also zu C. Göpperti, sodass wir annehmen können, dass auch von dieser Form der Steinkern bekannt ist. Höchstwahrscheinlich gehört zu C. Göpperti auch: CALAMITINA SOLMSI, Weiss. Weiss, I, 1876, p. 129, Taf. XYIII, Fig 1 und II, 1884, p. 74. Beschreibung (nach Weiss). Stammglieder kurz, anscheinend zu 8 periodisch zwischen je 2 aufgetriebene (offenbar die Astmale tragende) Glieder eingeschaltet. Die mittleren Glie- der sind etwas länger als die unteren und oberen. Blattmale kettenförmig, quer-elliptisch bis recht- eckig. Bemerkungen. Weiss sagt 1. c. p. 74: C. Solmsi könnte man fast als älteren Stamm zu C. varians abbreviatus an- sehen, doch liegen bei ihm die längeren Glieder in der Mitte der Periode. Bei unserer Auffassung von C. Göpperti, nach welcher auch C. varians inconstans dazu gerechnet wird, steht einer Vereinigung von C. Solmsi mit C. Göpperti nichts mehr im Wege. Denn bei C. varians inconstans können die mittleren Glieder die längsten sein. Da wir jedoch bei C. Solmsi über Form und
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