. Anatomie des Frosches. Frogs; Amphibians. g^^ Retina. sich die sogenannten Faserkörbe (M. Schnitze), d. h. Fasern, die die Innenglieder der Stäbchen und Zapfen umfassen (s. S. 824). Die Radialfasern der dickeren Retinatheile sind lange, schlanke Gebilde, die der dünneren Partien entsprechend kürzer. In der äusseren reticulären Schicht, noch aussen von den horizontalen Zellen beschrieb Schiefferdecker kernlose concentrische Zellen, die er auch dem Stützgewebc anreiht. Es sind kleine, zarte, spindelförmige Gebilde, die sich verästeln. Besonderheiten des Netzhautbaues im Gebiete der Avea centra


. Anatomie des Frosches. Frogs; Amphibians. g^^ Retina. sich die sogenannten Faserkörbe (M. Schnitze), d. h. Fasern, die die Innenglieder der Stäbchen und Zapfen umfassen (s. S. 824). Die Radialfasern der dickeren Retinatheile sind lange, schlanke Gebilde, die der dünneren Partien entsprechend kürzer. In der äusseren reticulären Schicht, noch aussen von den horizontalen Zellen beschrieb Schiefferdecker kernlose concentrische Zellen, die er auch dem Stützgewebc anreiht. Es sind kleine, zarte, spindelförmige Gebilde, die sich verästeln. Besonderheiten des Netzhautbaues im Gebiete der Avea centralis retinae. Die Besonderheiten der Area centralis retinae sind von Chievitz festgestellt worden und gestalten sich folgendermaassen: Die Netzhaut ist im Gebiete der Area etwa doppelt so dick als in der unteren ßulbushälfte. Dies beruht auf einer Dickenzunahme der beiden Körnerschichten, sowie der nach aussen von der Membrana limitans externa gelegenen Retinatheile, Die Opticusfasern laufen über die Area hinweg. Die Zellen der Ganglienzellschicht liegen auch in der Area centralis retinae in einer Reihe, aber enger an ein- ander als an den übrigen Partien. Die Kerne der inneren Körner- schicht stehen (in chorioideo-vitrealer Richtung) in schrägen Reihen, die mit ihren vitrealen Enden von der Axe der Area aus nach oben und unten divergiren (Fig. 219). Die Radialfasern folgen dieser Fig. 219. Sclmitt durch den Opticuseintritt und die Area centralis retinae von Eana esculenta. Nach J. II. Chievitz. schrägen Richtung der Kernreihen. Flachschnitte zeigen, dass auch noch eine zweite Orieutirung der inneren Körner besteht: die Körner der einzelnen Lagen stehen in parallelen Reihen, die längs der ganzen Area senkrecht zu deren Axe nach beiden Seiten ausgehen. Die Kerne der äusseren Körnerschicht zeigen im senkrechten Schnitte eine ähnliche schräge Richtung wie die inneren, ebenso die Aussen- glieder der Stäbchen. Was die Sehzeilen anlangt, so besitzt die Area ce


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