. Fig. 229. Nat. Gr. Prunus Amijgdalus Stokes. J. FrucM, B Steiukeru in der aufgeschnittenen Fruclit: C, D Samen längs durchschnitten, daran c Samenlappen, v Federchen, w Würzelchen; E Querschnitt durch den Samen. (Nach Focke.) von einer zimmetbraunen, schülferig-rauhen Samenhaut iD'edeckt. Seit- lich vom spitzen Ende befindet sich eine unbedeutende Prominenz, der Nabel (die Stelle, an welcher der Samenträger angeheftet war), von der an der Schmalkante ein dunkler, kielartig sich erhebender Streifen, die Raphe, zu dem breiten Ende hinzieht. Daselbst hegt die glatte, ebenfalls dunkler gefärbte
. Fig. 229. Nat. Gr. Prunus Amijgdalus Stokes. J. FrucM, B Steiukeru in der aufgeschnittenen Fruclit: C, D Samen längs durchschnitten, daran c Samenlappen, v Federchen, w Würzelchen; E Querschnitt durch den Samen. (Nach Focke.) von einer zimmetbraunen, schülferig-rauhen Samenhaut iD'edeckt. Seit- lich vom spitzen Ende befindet sich eine unbedeutende Prominenz, der Nabel (die Stelle, an welcher der Samenträger angeheftet war), von der an der Schmalkante ein dunkler, kielartig sich erhebender Streifen, die Raphe, zu dem breiten Ende hinzieht. Daselbst hegt die glatte, ebenfalls dunkler gefärbte Chalaza, die etwa 16 oder mehr Gefässbündel in die Samenschale aussendet. Diese Bündel entstammen dem in der Raphe verlaufenden Strange. Die braune, trocken-lederartige Samenschale lässt sich mit einer inneren, w^eissen, dicht angefügten Haut an im Wasser erweichten Samen leicht von dem Samenkern abschälen. Der Samenkern besteht nur aus dem grossen Keim (Fig. 229, C, D, E)^ dessen Samen- lappen (Fig. 229 C, c) öligfleischig, weiss und brüchig sind, flach auf ein- ander liegen, am spitzen Ende das nach oben gewendete, frei hervor- ragende Würzelchen tragen und zwischen sich die Achse mit dem Knösp- chen (Fig. 229 C, D, ic u. v) einschliessen.
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