. Die Abnormitäten in den Proglottiden der Cestoden, insbesondere der Bothriocephaliden. — 6 — So haben wir in Fig. 1 drei unvollständige Abgrenzungen; hintereinander vor uns. Sowohl in a wie in h und c hat sich der hintere Proglottiswulst links auf der ventralen Seite nur bis unter den Geschlechtsapparat entwickelt, bei a und c ist aber auch auf dem rechten Rande ein Stück davon vorhanden, was bei b nicht der Fall ist. (Rechts und links beziehen sich immer auf die Lage in den Figuren, wärend diese ja in Wirklichkeit um- gekehrt ist.) Dieses Präparat ist uns gleichzeitig ein Beispiel dafür, da


. Die Abnormitäten in den Proglottiden der Cestoden, insbesondere der Bothriocephaliden. — 6 — So haben wir in Fig. 1 drei unvollständige Abgrenzungen; hintereinander vor uns. Sowohl in a wie in h und c hat sich der hintere Proglottiswulst links auf der ventralen Seite nur bis unter den Geschlechtsapparat entwickelt, bei a und c ist aber auch auf dem rechten Rande ein Stück davon vorhanden, was bei b nicht der Fall ist. (Rechts und links beziehen sich immer auf die Lage in den Figuren, wärend diese ja in Wirklichkeit um- gekehrt ist.) Dieses Präparat ist uns gleichzeitig ein Beispiel dafür, dass es notwendig ist, die Bandwurmketten auf beiden Seiten zu untersuchen, worauf ich schon hinwies. Wie die punk- tierten Linien anzeigen, verläuft der hintere Proglottiswulst von a auf der dorsalen Seite weiter als auf der ventralen und kommt beinahe zur Vereinigung mit dem auf dem rechten Rande ent- wickelten Stück «', das, wie wir sehen, jedoch mit ß auf der. Fig. 2. dorsalen Seite in Verbindung tritt. Es ist dies eine sehr auf- fallende Erscheinung, auf die ich später in einem anderen Zu- sammenhange noch zu sprechen kommen werde. Im Gliede b der Fig. 2 ist ebenfalls der hintere Proglottis- wulst links nur bis zum Geschlechtsorgan entwickelt, das er in einem kleinen Bogen nach vorn umgreift. Auf dem rechten Seiten- rande entspricht nur eine kleine Einkerbung der Stelle, wo er eigentlich hätte endigen müssen. In dieser Figur habe ich durch die Punktierung die Dotterstöcke angedeutet; man kann nämlich an derartigen Objekten besonders gut wahrnehmen, dass diese ohne Unterbrechung von einem Gliede ins andere sich erstrecken. Selbstverständlich kann man das bei den Bothriocephaliden überall da so gut beobachten, wo die Proglottisbegrenzung unvollkommen ist, ich habe es aber nur bei einigen Zeichnungen zur Ausführung gebracht. Dieselben Erscheinungen wie in den eben beschriebenen! Präparaten finden wir wieder bei Bothridium pythonis im Gliede-. Please note


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