. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. 588 I. Thierieicl). — X. Vertebrata. — Quadrupeda. Wirbelsäule. Ständiger Verdrängung der Chorda procöle, opislhocöle oder bi- plane Wirbel. Mitunter zeigen die Wirbelkörper einen medianen ven- tralen Kiel, die H y p a p o p h y s e. Untere Bögen nehmen nur bei einigen der ältesten/lmp/i/6/a noch wie bei den Pisces einen erheblichen Anlheil am Aufbau aller Wirbel (vgl. p. 519), indem ihr basaler Theil, das Intercentrum (/), umfang- reich und mehr oder weniger weit zwischen je zwei Wirbelkörper ein- gekeilt ist (Fig. T2i .1, B u. C). Unter


. Elemente der paläontologie bearbeitet. Paleontology. 588 I. Thierieicl). — X. Vertebrata. — Quadrupeda. Wirbelsäule. Ständiger Verdrängung der Chorda procöle, opislhocöle oder bi- plane Wirbel. Mitunter zeigen die Wirbelkörper einen medianen ven- tralen Kiel, die H y p a p o p h y s e. Untere Bögen nehmen nur bei einigen der ältesten/lmp/i/6/a noch wie bei den Pisces einen erheblichen Anlheil am Aufbau aller Wirbel (vgl. p. 519), indem ihr basaler Theil, das Intercentrum (/), umfang- reich und mehr oder weniger weit zwischen je zwei Wirbelkörper ein- gekeilt ist (Fig. T2i .1, B u. C). Unter den Sauropsida und MainmuUa fin- den sich nur vereinzelte Formen, die noch kleine Rudimente des Intercen- trum zwischen den Rumpfwirbeln zeigen (Fig. 724 D]; bei der grossen Mehrzahl der Quadrupeda aber finden sich untere Bögen (abgesehen vom ersten Halswirbel, dem Atlas) nur noch als Anhänge der Schwanz-. Fig. 72-J. -i Embolomere Kuiupfwirbel von Cricotus hypanirt'cus Cope aus dem Perm von Texas. 11 Rhacliitome Rurapfwirliel uuA V Scliwanzwirbel von Archcgosaurus liicheiti Goldf. aus dem KotU- liegenden bei Saarbrückeu. V Arapliicöle Rurapfwirbel und K Schwaozwii-bel von Falaeolmttttiu loiifiicmtiUtta Ciedn. aus> dem RnthUegendeu des Pluuensohen Grundes bei Dresden, c = Wirbelcen- trum; d = Diapophyse; i = lutereeutrum; li = Wirbelkörper; ob = obere Bögen; od = oberer Dornfoitsatz; p = Pleurocentra; pa = Parapopbyse; nh, tid = untere Bögeu mit Dornfortsatz; z = vorderer, s' = hinterer Gelenkfortsatz. Wirbel (Fig. 72i E ud), indem sie, meist als Y-förmige Sparrknocheu (Fig. üb, ud), dem hinteren Theile der Wirbelkörper aufsitzen können, selten mit denselben verschmolzen. Gelenkfortsätze (Fig. 724 A—E u. 725) finden sich stets bei den Quadrupeda entwickelt, und zwar ein Paar vordere (;), mit der Ge- lenkflache nach oben und innen gerichtete, und ein Paar hintere (z'), mit der Gelenkfläche nach unten und aussen gerichtete; bei einzelnen ma- ri


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