Archive image from page 319 of Die Pflanzenwelt Afrikas, insbesondere seiner. Die Pflanzenwelt Afrikas, insbesondere seiner tropischen Gebiete : Grundzge der Pflanzenverbreitung im Afrika und die Charakterpflanzen Afrikas diepflanzenwelta02engluoft Year: 1910 Fig. 184. A Blüte von Cyanotis nodiflora Kth. B Blüte von Coleotrype natalensis C. B. Clarke. gola bis zu den Viktoria-Fällen des Sambesi und bis Natal kommt F. glomej'ata (Kunth) Hassk. vor. Schließlich ist auch noch auf F. ßavida C. B. Clarke hinzuweisen, welche an 2,5 dm langen Stengeln schmal lanzettliche Blätter und Rispen gelber B
Archive image from page 319 of Die Pflanzenwelt Afrikas, insbesondere seiner. Die Pflanzenwelt Afrikas, insbesondere seiner tropischen Gebiete : Grundzge der Pflanzenverbreitung im Afrika und die Charakterpflanzen Afrikas diepflanzenwelta02engluoft Year: 1910 Fig. 184. A Blüte von Cyanotis nodiflora Kth. B Blüte von Coleotrype natalensis C. B. Clarke. gola bis zu den Viktoria-Fällen des Sambesi und bis Natal kommt F. glomej'ata (Kunth) Hassk. vor. Schließlich ist auch noch auf F. ßavida C. B. Clarke hinzuweisen, welche an 2,5 dm langen Stengeln schmal lanzettliche Blätter und Rispen gelber Blüten trägt; sie kommt in Nigerien, dem Ghasalquellengebiet und im nördlichen Nyassaland vor. Coniinelineae. Die meisten von ihnen sind Mesohydrophyten, die nach Regen sich sehr rasch entwickeln, mehrere wachsen auch an längere Zeit feuchten Plätzen und einige, namentlich PolyspatJia und Aneilema sind Hygrophyten. Commelina L. Diese Gattung fällt leicht auf durch zusammengefaltete Bracteen, welche zwei Cymen einschließen, von denen die untere oft nur männliche Blüten enthält und bald abstirbt oder auch ganz fehlt, während die andere Zwitterblüten am Grunde und männliche am Ende trägt. Die nahezu 70 afrikanischen Arten verteilen sich auf zwei Untergattungen, Didymoon mit zwei Samenanlagen in jedem ventralen Fach des Ovariums und 1 oder o in dem dorsalen, ferner Monoon mit einer Samenanlage in jedem ventralen Fach. Die Sektionen innerhalb dieser Untergattungen können erst nach dem Reifen der Früchte erkannt werden; es hat daher wenig Wert, ausführlicher auf die zahlreichen Arten einzugehen, welche man zumeist doch nur mit Hilfe um- fangreichen Herbarmaterials bestimmen kann. Im Vegetationsbild der Fluß-, Teich- und Bachufer, lichter Gebüsche, aber auch des Kulturlandes fallen sie oft durch häufiges Vorkommen auf, zumal in den Morgenstunden, wo sie ihre dann rasch welkenden Blüten entfalten. Einzelne besonders häufige Arten will ich aber hervorheben. Me
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