Physikalische Diagnostik und deren Anwendung in der Medicin, Chirurgie, Oculistik, Otiatrik und Geburtshilfe : enthaltend : Inspection, Mensuration, Palpation, Percussion und Auscultation, nebst einer kurzen Diagnose der Krankheiten der Athmungs- und Kreislaufsorgane . as,letztere jedoch weniger für die Explorationtauglich , als zur Injection caustischer Flüs-sigkeiten. Ricords Speculum besteht aus zweirinnenförmigen conischen Blättern, deren un-teres Drittheil etwas nach aussen umgebogenist. Hier ist der untere Rand der Blätter durch ein Gelenk beweglich verbunden, damit nicht der empfind-lic


Physikalische Diagnostik und deren Anwendung in der Medicin, Chirurgie, Oculistik, Otiatrik und Geburtshilfe : enthaltend : Inspection, Mensuration, Palpation, Percussion und Auscultation, nebst einer kurzen Diagnose der Krankheiten der Athmungs- und Kreislaufsorgane . as,letztere jedoch weniger für die Explorationtauglich , als zur Injection caustischer Flüs-sigkeiten. Ricords Speculum besteht aus zweirinnenförmigen conischen Blättern, deren un-teres Drittheil etwas nach aussen umgebogenist. Hier ist der untere Rand der Blätter durch ein Gelenk beweglich verbunden, damit nicht der empfind-liche Scheidenring* durch dieses gezerrt werde. AriTäusserenEnde kann das Instrument hebelartig durch Handhaben ge-schlossen und geöffnet werden. Letztere sind noch durcheinen grnduirten Kreisbogen verbunden , und können durcheine daran angebrachte Schraube festgestellt werden. Das Weissesche Speculum hat drei Arme, wiedas zur Untersuchung des Afters bereits angegebene. Char-riere hat Rico r ds Instrument noch mit zwei Blättern ver-sehen, welche eine etwas abgeplattete, am unteren Endesich trichterartig erweiternde Röhre darstellen. Um die Ein-führung zu erleichtern; ist es mit einem an einem Endestampf kegelförmig zugespitzten Leitungsknopfe Segalas empfiehlt noch ein Speculum, das erweiterteine vollständige Röhre darstellt, und aus drei rinnenarti- 4SI gen, geraden Blättern besteht, deren eines mit den beidenübrigen nach der ganzen Länge seiner Ränder durch einCharnirgelenk verbunden ist. Eines dieser zwei Blätter wirdvon dem andern dachziegelförmig bedeckt, so dass das In-strument im geschlossenen Zustande als stark abgeplattete,beim Öffneu aber als runde Röhre erscheint, deren Wändevon den drei Blättern gebildet werden. An den äussern En-den der zwei untern Blätter sind zwei hebelarüg wirkendeHandhaben befestiget, bei deren Zusammendrücken die Blät-ter sich von einander entfernen. An dem Speculum sind fer-ner der Leitungsknopf und die St


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