. Die Natürlichen Pflanzenfamilien : nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen. Plants; Plants, Useful. 52 Fagaceae. (Prantl.) Zustande zwischen den sich weiterhin nur wenig verändernden Schuppen. Bei Quercus und Pasania sind die B. der Cupula vorherrschend schuppenlörmig, doch öfters bahi sämtlich, bald nur die inneren borstenartig verlängert (z. B. Q. Cerris und Verwandte, Fig. 38 ^1); besonders auffallende Bildungen sind die durch Verwachsung dieser Schuppen entstehenden Ringzonen bei Paacinia § Cyclobalanus und Quercus § Ci/clobalanopsis. (Fig. 38 E, F.) Be


. Die Natürlichen Pflanzenfamilien : nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen. Plants; Plants, Useful. 52 Fagaceae. (Prantl.) Zustande zwischen den sich weiterhin nur wenig verändernden Schuppen. Bei Quercus und Pasania sind die B. der Cupula vorherrschend schuppenlörmig, doch öfters bahi sämtlich, bald nur die inneren borstenartig verlängert (z. B. Q. Cerris und Verwandte, Fig. 38 ^1); besonders auffallende Bildungen sind die durch Verwachsung dieser Schuppen entstehenden Ringzonen bei Paacinia § Cyclobalanus und Quercus § Ci/clobalanopsis. (Fig. 38 E, F.) Bei Pasania § Lithocarpus verwächst die Cupula mit der Fr. Geographische Verbreitung. Die Gattungen und Untergattungen sondern sich hin- sichtlich ihrer heutigen Verbreitung in 3 Gruppen. Zunächst finden Fagus, Castanca, § Eucastanea und Quercus ihr hauptsächliches Vorkommen im nördlichen extratropischen Florenreich, wo ihre Arten vielfach nächst den Coniferen den Hauptbestandteil der Wald- formationen bilden; die meisten Arten finden sich in Nordamerika, von w^o sie sich bis nach Centralamerika erstrecken, sowie anderseits in Europa und Westasien, einzelne in Ostasien, sehr wenige (nur einige Quercus-Arien) in Centralasien. Einen zweiten, vor- zugsweise dem tropischen Asien angehörigen Kreis bilden Pasania und Castanea § Casta- nopsis, von welchen einige Arten in den Himalaya, andere bis Japan sich erstrecken, 2 in Californien vorkommen, in ihrem eigentlichen Bezirke aber nicht auf die Gebirge be- schränkt sind, sondern auch an der Meeresküste vorkommen. Sowohl von Vorderindien wie von dem nicht mediterranen Afrika sind die F. vollständig ausgeschlossen. Endlich kommt isoliert Nothofagus im antarktischen Südamerika (bis Cliile), auf Neuseeland und Südaustralien vor. Verwandtschaftliche Beziehungen. Die F. sind am nächsten mit den Betulaceen verwandt, mit welchen sie die waiidständigen Sa. und den Aufbau der Kätzchen teilen; sie entfernen sich aber davon


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