. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Heft 2 23/1972 Kleinsäuger aus Portugal 83 breite = 16,9 mm, Unterkieferlänge = 23,5 mm, Breite der Jochbögen = 17,3 mm, Interorbitalbreite = 6,2 mm, Länge des Palatinums (von der vorderen P-Alveole bis zu den Choanen) = 18,2 mm, Foramen magnum: Höhe = 6,8 mm, Breite = 5,15 mm; Schädelkapselhöhe = 12,9 mm, maxil- lare Breite (an den Kronenrändern) = 10,8 mm. b) Microtus cabrerae Das einzige von mir mit einer Klappfalle erbeutete Exemplar fing sich auf einer feuchten


. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. Heft 2 23/1972 Kleinsäuger aus Portugal 83 breite = 16,9 mm, Unterkieferlänge = 23,5 mm, Breite der Jochbögen = 17,3 mm, Interorbitalbreite = 6,2 mm, Länge des Palatinums (von der vorderen P-Alveole bis zu den Choanen) = 18,2 mm, Foramen magnum: Höhe = 6,8 mm, Breite = 5,15 mm; Schädelkapselhöhe = 12,9 mm, maxil- lare Breite (an den Kronenrändern) = 10,8 mm. b) Microtus cabrerae Das einzige von mir mit einer Klappfalle erbeutete Exemplar fing sich auf einer feuchten Wiese zwischen einem kleinen Pinienwald und einem. Abb. 2. Linke Mandibel von Microtus cabrerae. Maisfeld. Die Wiese, mit Binsen (Juncus acutus) und Cyperus spec, be- wachsen, war etwa 50 m vom Meer entfernt gelegen. Körpermaße : Kopf-Rumpf länge =115 mm, Schwanzlänge = 40 mm, Hinterfußlänge = 20,5 mm, Ohr = 13 mm, Gewicht = 44 g, sex ?; die Körpermaße entsprechen denen der M. c. deníaíizs-Serie aus der Sa de Cazorla (Niethammer et al. 1964, 8 Exemplare). Alle übrigen Exemplare fand ich in Gewöllen. Verbreitung : Die bisherigen und neu hinzugekommenen Fundorte von M. cabrerae sind in Abb. 1 zusammengefaßt. Das Verbreitungsgebiet besteht nicht aus einem geschlossenen Areal, sondern splittert sich in relikt- artige Vorkommen auf, die auf die südlichere Iberische Halbinsel und ein subfossiles Vorkommen bei Montpellier in Südfrankreich beschränkt sind. Feldmaus und Cabreramaus schließen einandef in Spanien nahezu völlig aus, da die Feldmaus (Microtus arvalis asturianüs) nur die nördliche Hälfte der Halbinsel besiedelt. Kennzeichen: Kennzeichnend für die Fellstruktur sind die langen Leithaare, die distal eine schwarze Spitze von etwa 0,5 mm Länge und eine subterminale, etwa 2—3 mm lange gelbe Zone besitzen sowie die schwarzen Grannenhaare. Beide verleihen dem Fell auf der Dorsalseite ein grobes, düsteres Aus- sehen, das dem sehr dunkler Erdmäuse


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