. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. 68 Franz Toula. Die von mir hierhergestellten Exemplare besitzen durchweg die stärkeren spitzen Knorren im äußeren Knotenkranze (man vergleiche die Querschnittsdarstellung Fig. 28 eines meiner Stücke) und erheben sich diese etwas weniger außerhalb der Mitte der Flauken. Bei dem einen und anderen Knoten ist die von Oppel an Aspidoceras iphicerum gezeichnete Brücke zwischen beiden deutlich er- kennbar, eine Erscheinung, die jedoch nicht bei jedem Knotenpaare bemerkbar wird. Vergleicht man die von den obengenannten Autoren als


. Abhandlungen der Geologischen Bundesanstalt. Geology; Paleontology. 68 Franz Toula. Die von mir hierhergestellten Exemplare besitzen durchweg die stärkeren spitzen Knorren im äußeren Knotenkranze (man vergleiche die Querschnittsdarstellung Fig. 28 eines meiner Stücke) und erheben sich diese etwas weniger außerhalb der Mitte der Flauken. Bei dem einen und anderen Knoten ist die von Oppel an Aspidoceras iphicerum gezeichnete Brücke zwischen beiden deutlich er- kennbar, eine Erscheinung, die jedoch nicht bei jedem Knotenpaare bemerkbar wird. Vergleicht man die von den obengenannten Autoren als Aspidoceras longispinum oder iphi- cerum bezeichneten Formen in bezug auf das Einrollungsverhältnis, so findet man dieses zwischen den Maßverhältnissen 2'5 und 3-35 (Zittel). Bei meinen vier gemessenen Stücken schwanken diese Verhältnisse nur zwischen 2'64 und 295. Diese stehen sonach den Verhältnissen, wie sie sich an den Opp eischen und Neumayrschen Bildern ergaben (283 und 278) sehr nahe. Schaltet man das mehr aufgerollte Aspidoceras iphicerum Pav 1 ows mit 2'5 und die stark involute Form Zittels mit 3-35 aus, so schwanken die Verhältnisse für Aspidoceras longispinum nur noch zwischen 2*78 und 303. Die Lobenlinie ist von Neumayr, Zittel und Canavari gezeichnet worden. Bei Canavaris Aspidoceras subbinodiferum ist der zweite Lateral kürzer und gedrungener gebaut als Fig. bei Neumayrs Original, welches die Lobenlinie prächtig verfolgen läßt. (Nur die eine Hälfte des Steinkernes ist erhalten, die andere Hälfte ist fast ganz abgewittert.) Auch in dieser Beziehung nimmt Canavaris Aspidoceras subbinodiferum eine Sonderstellung ein. Der zweite Lateral bei Neumayrs Original ist ausgesprochen dreizipfelig zum Unterschiede von Zittels Darstellung. An meinen zu Aspidoceras longispinum Sow. gestellten Stücken scheint der erste Lateral noch etwas schlanker gebaut als bei Neumayrs Original. Der zweite Lateral ist nur an einer Stelle des großen Exemplars aus den h


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