Narkologie : ein Handbuch der Wissenschaft über allgemeine und lokale Schmerzbetäubung (Narkosen und Methoden der lokalen Anästhesie) : in 2 Bänden mit zahlreichen Abbildungen . nd Kinn passsende Einkerbungenaufweist. Der Metallkessel ist der Hauptbestandteil des ganzen Apparates und imInnern ziemlich kompliziert gebaut. Der Aetherraum ist in seiner ganzen Höhevon einem runden Kanal durchsetzt, mit welchem der Innenraum durch vierLöcher verbunden ist. An diesen Kanal setzt sich das in den Gummibeutelführende Eohr an, welches nach wenig Zentimeter Verlauf- rechtwinklig ab-gebogen ist. Entgegen


Narkologie : ein Handbuch der Wissenschaft über allgemeine und lokale Schmerzbetäubung (Narkosen und Methoden der lokalen Anästhesie) : in 2 Bänden mit zahlreichen Abbildungen . nd Kinn passsende Einkerbungenaufweist. Der Metallkessel ist der Hauptbestandteil des ganzen Apparates und imInnern ziemlich kompliziert gebaut. Der Aetherraum ist in seiner ganzen Höhevon einem runden Kanal durchsetzt, mit welchem der Innenraum durch vierLöcher verbunden ist. An diesen Kanal setzt sich das in den Gummibeutelführende Eohr an, welches nach wenig Zentimeter Verlauf- rechtwinklig ab-gebogen ist. Entgegen dem Ansatz dieses Rohres an den Kanal setzt sich da,wo der Kanal die Wand des Kessels durchbohrt, eine Pfeife an, welche dieVerbindung mit dem Mundstück, der Maske, herstellt, und die im Innern gelegen,von außen nicht sichtbar ist. Diese Pfeife ist durch einen außen am Apparatsichtbaren Hebel zu drehen und zu verstellen. Dieselbe kann mit einerzweiten im Kanal selbst angebrachten Pfeife in Verbindung gebracht werdenund durch die verschiedene Stellung dieser Pfeifen zueinander wird derAethergehalt der inspirierten Luft geregelt, verändert und genau dosiert. Wenn 26. Figur 123. Äth ern arko s eapp arat von C 1 0 V e r. — 402 — nämlich die erste Pfeife so steht, daß der mit ihr verbundene Hebel auf einemam Apparat mit 0 markierten Punkte steht, so ist durch die beiden Pfeifen dieKommunikation des Mundstückes oder der Maske mit dem Gummibeutel her-gestellt, und die tou dem Kranken ausgeatmete Luft wird in dem Gummibeutelgeblasen und von da wieder inspiriert, so daß also der Narkotisierte immer seineExspirationsluft wieder inspiriert. Es sind nun an der Außenseite des Kesselsdie Ziffern 1, 2, 3, 4 aufgeschrieben, und dieselben markieren Punkte, auf welcheman den Hebel stellen muß, um bestimmte Aetherbeimengungen zu der Luft imApparat hinzufügen zu können. Wenn man den Hebel auf Punkt 4 stellt, somuß all die Luft, welche der Kranke ein- und ausatmet, durch de


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