Archive image from page 65 of Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet dienatrlichenp0101engl Year: 1897 52 Fungi. (Schröter.) Ausbildung und das Ansehen von Conidien haben, endogene Sporen entwickeln, also die Stelle von Sporangien vertreten, so z. B. bei der Gattung PIvjtophthora und bei den meisten Conidiensporen von Cystopus. Fig. 37. Schwärmsporangien {C) und Dauersporangien {E} von Polijphagns Eriglenae


Archive image from page 65 of Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren. Die Natürlichen Pflanzenfamilien nebst ihren Gattungen und wichtigeren Arten, insbesondere den Nutzpflanzen, unter Mitwirkung zahlreicher hervorragender Fachgelehrten begründet dienatrlichenp0101engl Year: 1897 52 Fungi. (Schröter.) Ausbildung und das Ansehen von Conidien haben, endogene Sporen entwickeln, also die Stelle von Sporangien vertreten, so z. B. bei der Gattung PIvjtophthora und bei den meisten Conidiensporen von Cystopus. Fig. 37. Schwärmsporangien {C) und Dauersporangien {E} von Polijphagns Eriglenae (350/1 u. 400/1). (Nach Nowakowski.) Exogene Sporen, Conidien. Gegenüber den Schlauchsporen werden die exogenen Sporen gewöhnlich als Conidien zusammen- gefasst. Die Bildung derselben kommt auf ver- schiedene Weise zu Stande. Die verbreitetste Form ist die acrogene Hyphensprossung (Conidienabschniirung). Hier bildet sich an der Spitze eines Hyphenzweiges eine Zelle, welche so lange fortwächst, bis sie die definitive Form und Größe der Conidie erreicht hat, dann wird sie entweder abgestoßen oder sie bleib, noch weiter mit der Mutterhyphe vereinigt! Sehr häufig bildet sich unmitttelbar nach der ersten eine zweite Conidie u. s. f.; die neu- gebildete kann lange mit der vorgebildeten im Zusammenhange bleiben u. s. f., es werden dadurch Conidien ketten (Fig. 3 8) gebildet, in welchen die unterste Spore immer die jüngste ist. Sie sind in den meisten Fällen nicht als ein bloßes Verkleben der nach ein- ander gebildeten Conidien zu betrachten, ihr genetischer Zusammenhang wird häufig durch ein mehr oder weniger deutliches, hyalines Zwischenstück angedeutet. Solche Conidien- ketten finden sich z. B. typisch bei den Aeci- diumfrüchten der Uredineae. Oft sind es nicht unmittelbar die Enden der Conidienträger, an denen die Co- nidien entstehen, sondern meist dünne und zugespitzte Ausstülpungen oder ebensolche


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