. Die Gartenwelt. Gardening. XVI, 41 Die Gartenwelt. 569 Topfpflanzen. Blattbegonie Non plus ultra. Die Blattbegonien werden hier zu Ende Juli bis Anfang August durch Blattstecklinge in Schalen ver- mehrt, die kühl, schattig und feucht gehalten und zuerst mit Scheiben bedeckt werden, die aber nur einige Tage liegen bleiben dürfen. Nach der Bewurzelung werden die Stecklinge nach und nach an Luft und Sonne gewöhnt. Im Herbst kommen die Schalen in einem Warmhause nahe unter Glas zu stehen, woselbst sie gleich- mäßig feucht zu halten sind. Die jungen Pflänzchen müssen zu Mitte Februar eingepflanzt


. Die Gartenwelt. Gardening. XVI, 41 Die Gartenwelt. 569 Topfpflanzen. Blattbegonie Non plus ultra. Die Blattbegonien werden hier zu Ende Juli bis Anfang August durch Blattstecklinge in Schalen ver- mehrt, die kühl, schattig und feucht gehalten und zuerst mit Scheiben bedeckt werden, die aber nur einige Tage liegen bleiben dürfen. Nach der Bewurzelung werden die Stecklinge nach und nach an Luft und Sonne gewöhnt. Im Herbst kommen die Schalen in einem Warmhause nahe unter Glas zu stehen, woselbst sie gleich- mäßig feucht zu halten sind. Die jungen Pflänzchen müssen zu Mitte Februar eingepflanzt und auf warmen Fuß gebracht werden. Bei fortschreitendem Wachstum stellt man die Begonien in einem Hause auf und verpflanzt mehrmals im Laufe des Sommers in leichte, aber nahrhafte Erde. Auch lieben sie nach der Durchwurzelung wöchentlich einen Dungguß. Die auf Seite 568 abgebildete Pflanze ist jetzt ein Jahr alt. R. Metzner, Mainz. Gehölze. Buddleia variabilis Wilsoniana. Die fortgesetzte Ver- besserung der Buddleia variabilis-Formen, die mit magni/ica und superba ihren Anfang nahm, brachte uns vor einigen Jahren die schöne Veitchiana (Beschreibung und Abb. Seite 538 d. Jahrg.) Der Pflanzensammler Wilson fand in Zentralasien die bisher unbekannte Form Wilsoniana. Sie dürfte bald vom Hause Veitch in den Handel gegeben werden. Die Rispen sind von seltner Länge, die einzelnen Blumen groß und von reiner Färbung. Die Heimat dieser Neuheit dürfte dafür sprechen, daß sie unsre Winter ohne Schaden überdauert, selbst, wenn sie nicht gedeckt wird. Damit dürfte ihr gleichzeitig eine reichere Verwendung in unsren Gärten beschieden sein, die allerdings auch Gründe etwas schwieriger Vermehrung erschweren dürften. Erich Maurer. Hydrangea paniculata. Die unten abgebildete Prachtpflanze dieser japanischen Rispenhortensie dürfte wohl eines der größten Exemplare in deutschen Gärten sein. Sie steht auf dem Grund- stücke des Handelsgärtners Theodor Rossi in Flensburg


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