Archive image from page 49 of Die forstinsekten Mitteleuropas Ein lehr-. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch dieforstinsekten03esch Year: 1914 84 I. Allgemeiner Teil. Am Kopf sind die Augen, Fühler und MundgliedmaÃen gut erkennbar. Mandibeln sind nur bei den primitiven Micropterygiden gut ausgebildet (Abb. 41 A), bei allen übrigen sind sie nur noch als kleine erhabene Stellen sichtbar. Der Rüssel ist sehr verschieden entwickelt, am stärksten bei den Sphingiden (s. Bd. I. S. 166, Abb. 166B). Die Brustsegmente sind dorsal gut sichtbar, während sie ventral von den Anhä


Archive image from page 49 of Die forstinsekten Mitteleuropas Ein lehr-. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch dieforstinsekten03esch Year: 1914 84 I. Allgemeiner Teil. Am Kopf sind die Augen, Fühler und MundgliedmaÃen gut erkennbar. Mandibeln sind nur bei den primitiven Micropterygiden gut ausgebildet (Abb. 41 A), bei allen übrigen sind sie nur noch als kleine erhabene Stellen sichtbar. Der Rüssel ist sehr verschieden entwickelt, am stärksten bei den Sphingiden (s. Bd. I. S. 166, Abb. 166B). Die Brustsegmente sind dorsal gut sichtbar, während sie ventral von den Anhängen (Beinen, Fühlern und Flügelscheiden) verdeckt sind. Von den Flügelscheiden sind in der Regel nur die der Vorderflügel zu sehen, die einen groÃen Teil der Ventralseite einnehmen, sehr verschieden lang sein und sich über einen groÃen Teil des Abdomens erstrecken können. Zwischen ihnen liegen die Fühler- und Bein- scheiden, die bisweilen noch über die Hinterenden der Flügelscheiden ein Stück weit hinaus, ja bis zum Analende ragen können (Abb. 42). Stigmen sind an der Brust nur in i Paar vorhanden. Am Abdomen lassen sich in der Regel 10 Segmente feststellen, von denen der eine Teil unbeweglich fixiert, der an- dere (meist die Segmente 4â6) beweg- lich ist. Besondere Beachtung verdienen die letzten Segmente, die die Anlagen der Geschlechtsöffnungen tragen: bei der männlichen Puppe am 9., bei der weiblichen entweder am 8. oder, und zwar in den weitaus meisten Fällen, am 8. und 9. Segment, am 8. entsprechend dem Ostium bursae, am 9. dem Ovi- porus (Abb. 42 B). Man kann an die- sem Merkmal das Geschlecht der Puppe ohne weiteres er- kennen. Am IG. Segment ist die An- lage der Afteröffnung gelegen, auÃer- dem sitzt demselben meist noch ein als Haftorgan dienendes Endstück an, der sog. Cremaster, der wohl als Rest des 11. Segmentes aufgefaÃt werden kann. Er zeigt die verschiedensten Formen, ist oft mit Dornen, Haken- b


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