. Die Kunstdenkmaler der Stadte und Kreise Gladbach und Krefeld. NA VON MESCHEDE GEBORNE VON HAUS ALMEN ANNO 1665. In der äusscrsten Ecke des Hofes nach der Ruhr hin ein dicht mit Epheulund wildemWein umwachsenes dreistöckiges Türmchen, aus dem stammend, aber nachder über der Thür befindlichen Inschrift: anno i639 den 3i. mertz im 17. Jh. erneutund mit einer achtscitigen geschweiften Schieferhaube bekleidet. Im Unterstock einhübsches kleines Turmslübchen, das vergitterte Fenster mit Stein-kreuz, überdeckt durch unregel-mässige Halbkuppcl. Eine sehrenge Treppe führt in der Mauer-stärke h


. Die Kunstdenkmaler der Stadte und Kreise Gladbach und Krefeld. NA VON MESCHEDE GEBORNE VON HAUS ALMEN ANNO 1665. In der äusscrsten Ecke des Hofes nach der Ruhr hin ein dicht mit Epheulund wildemWein umwachsenes dreistöckiges Türmchen, aus dem stammend, aber nachder über der Thür befindlichen Inschrift: anno i639 den 3i. mertz im 17. Jh. erneutund mit einer achtscitigen geschweiften Schieferhaube bekleidet. Im Unterstock einhübsches kleines Turmslübchen, das vergitterte Fenster mit Stein-kreuz, überdeckt durch unregel-mässige Halbkuppcl. Eine sehrenge Treppe führt in der Mauer-stärke herauf zum zweiten Stock,der zugleich von der Wehrmaueraus zugängig ist. Das obersteGeschoss enthält wieder ein klei-nes Zimmerchen mit einem un-regehnässigen Kreuzgewölbe übereinem völligen Rund. Zwischenden Eckturm und die Wohn-gebäude sind niedrige aus Back-steinen aufgeführte einstöckigeSchlippen eingefügt, die sich mitsechs grossen Bögen nach demHofe zu öffnen. In der Mitte desHofes der grosse Ziehbrunnenmit kleinem, unten aus Bruch-. stein, darüber aus Backstein auf- Fig 70 L»nd!b* Crundri., des Bergfried«, geführtem Rundturm. LINTORF. GERMANISCHE FUNDE. Über germanische Gräber bei Lintorf vgl. der Stadt Düsseldorf S. 4. — Düss. Beitr. IV, S. 2. — Picks Ms. VII, KundeS. 169. Fränkische Gefässe bei Linnep zum Vorschein gekommen. Gräberfunde imHistor. Museum zu Düsseldorf und in der Sammlung Rautert. KATHOLISCHE PFARRKIRCHE (tit. s. Annae). Vgl. [Schmitz], Ge- Nachrichten über Lintorf, seine kathol. Pfarre und Kirche, Düsseldorf 1878. Pf*rrkirche Eine Kapelle zu Lintorf bestand schon im 11. Jh., sie ward aber erst im i4. Pfarrkirche erhoben (bei Kessel, Urkundcnbuch von Ratingen Nr. 2I im J. i362ein plebanus von Lyntorp genannt; im über valoris aber als Pfarre nicht aufgezählt:Binterim u. Mooren, E. K. I, S. 261). Nach der Verwüstung durch die Pappenheimerim J. i632 renoviert. Die alte K


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