. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Die Gattungen der Sphegiden. 399 dem Kopfschilde auf der Stirne eingefügt; ihre Einlenkungsbeulen stehen voneinander etwas weiter ab als von den Augenrändern. Schaft kurz und dick; Fühlergeissel ziemlich lang, aber kräftig, fadenförmig. Pedicellus entschieden kürzer als das zweite Geisseiglied. Brustkasten kräftig. Collare so ziemlich im nämlichen Niveau wie das Dor- sulum, deutlich schmäler als dieses, vorne steil, jedoch nicht senkrecht abfallend, von bescheidener Dicke, einen Querwulst dars


. Annalen des Naturhistorischen Museums in Wien. Naturhistorisches Museum (Austria); Natural history. Die Gattungen der Sphegiden. 399 dem Kopfschilde auf der Stirne eingefügt; ihre Einlenkungsbeulen stehen voneinander etwas weiter ab als von den Augenrändern. Schaft kurz und dick; Fühlergeissel ziemlich lang, aber kräftig, fadenförmig. Pedicellus entschieden kürzer als das zweite Geisseiglied. Brustkasten kräftig. Collare so ziemlich im nämlichen Niveau wie das Dor- sulum, deutlich schmäler als dieses, vorne steil, jedoch nicht senkrecht abfallend, von bescheidener Dicke, einen Querwulst darstellend. Die Schulterbeulen erreichen die Flügelschuppen nicht. An den Mesopleuren ist vorne eine Epicnemialflur deutlich abgesetzt, jedoch nicht scharf gerandet. Episternalnaht sehr deutlich ausgeprägt und derb gekerbt. Schildchen quer rechteckig. Metapleuren schmal, von gekerbten Nähten begrenzt. Mittelsegment unbedornt, ziemlich kurz, oben und hinten in der Mitte der Länge nach vertieft; seine area dorsalis wird nur von einer Anzahl durch Kerbgrübchen begrenzten Querstreifen dargestellt. Die Mittelsegmentstigmen liegen vorne an der Grenze der Rücken- und Seitenfläche. Der Complex der übrigen Hinterleibs- ringe ist kurz, eiförmig. Endsegment der Weibchen mit einem grossen, dreieckigen flachen Pygidialfeld ausgestattet, welches mit kurzen Börstchen dicht bedeckt er- scheint. Bei den Männchen ist nach Fox (Entom. News., II, 1891, Nr. 2, pag. 550) das Pygidium kurz, am Ende abgestutzt und wie beim Weibchen mit angedrückter Be- haarung versehen. Die Punktirung ist bei den bekannten Arten nur sehr spärlich, und es erscheinen die Körpertheile daher stark glänzend. Flügel (Fig. 59) ziemlich gross. Randmal verhältnissmässig gut entwickelt. Radialzelle breit lanzettlich, ohne Anhangszelle; ihre Spitze liegt am Flügelrande; an Grösse übertrifft sie die zweite und dritte Cubitalzelle zusammengenommen bedeu- tend und kommt hierin häufig der ersten gleich. Z


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