. Bulletin de la Société impériale des naturalistes de Moscou. Science; Biology; Geology; Natural history. — 257 — Fall ist. Der Kiemenapparat bietet nichts Bemerkenswertes. Ein Stylohyale ist nicht vorhanden. Von Radii branchiostegii finden sich 7 vor. Der Schultergürtel besteht, wie bei den übrigen Welsen, auf jeder Hälfte aus zwei auf einander folgenden Teilen. Beide Hälften sind an der Mittellinie durch eine Zackennaht miteinander verbunden. Das Becken (Fig. 43) von Ciarias unter- scheidet sich in seinem Bau nicht von dem der übrigen Welse; nur ist die Basalplatte kleiner und der hintere F


. Bulletin de la Société impériale des naturalistes de Moscou. Science; Biology; Geology; Natural history. — 257 — Fall ist. Der Kiemenapparat bietet nichts Bemerkenswertes. Ein Stylohyale ist nicht vorhanden. Von Radii branchiostegii finden sich 7 vor. Der Schultergürtel besteht, wie bei den übrigen Welsen, auf jeder Hälfte aus zwei auf einander folgenden Teilen. Beide Hälften sind an der Mittellinie durch eine Zackennaht miteinander verbunden. Das Becken (Fig. 43) von Ciarias unter- scheidet sich in seinem Bau nicht von dem der übrigen Welse; nur ist die Basalplatte kleiner und der hintere Fortsatz unvollstän- dig. 43. Becken von diger entwickelt. Ciarias. Die Wirbelsäule bietet nicht Bemerkenswer- tes. Die Dornfortsätze sind dünn und mit den ebenfalls sehr dünnen Interspinalia vereinigt. Die Flosse zieht sich den ganzen Rücken entlang. Die zwei vordersten Wirbel sind besonders stark entwickelt, besonders der erste, besitzen stark ausgebildete Querfortsätze, in eine Vertikalplatte umgewandelte Dornfortsätze, sind jedoch nicht völlig miteinander verwachsen und können von einander getrennt Silur us glanis. (Gruppe Heteropterae, zu welcher Schübe u. JEutropius gehören.) Dieser Gigant unter den Süsswasserfischen gehört ebenso, wie Akysis, zu den nackten Welsen, deren Haut keine Gebilde aufweist. Sein Schädel bietet keine scharf hervortretenden Eigentümlichkeiten. Trotzdem ist sein Studium insofern von Interesse, als die Struktur einiger Knochen desselben auf die Bedeutung der entsprechenden Knochen bei anderen Fischen einiges Licht wirft. Der Schädel. Bei der Betrachtung des Schädels von oben (cf. die Tafel) bietet sich uns folgendes Bild dar. Die ganze Oberfläche des Schädels kann in zwei Hälften eingeteilt werden: eine vordere, mehr oder weniger abgeflachte, welche ausserordentlich an die Schädel- oberfläche von Akysis erinnert, und eine hintere, concave, welche tiefer als die vordere liegt. Die Ränder dieser coneaven Hä


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