. Beihefte zum Botanischen Centralblatt. Botany. Geiuoll, Aniitoniiscli-systiMnal. I'ntcrsuclnm^ d. I'.laltcs d. IMiaDiiiocn. •'JHD Der o x a lsaure Kalk tritt gewöhnlich in (Jestalt der kleinen Krystalldrusen, sowohl im Mesophyll, wie im Weichbast auf. Er fehll im Weichbasl bei keiner der untersuchten Arien. Bei den meisten erscheint er neben diesen kleinen, auch in sein- grossen Krystalldrusen in vergrösserten Palissaden-Zellen, oder in abge- rundeten Schwammgewebe-Zellen, diese fehlen nur bei folia. Fernerhin linden sich bei L\ apetala und auch noch kleine Einzelkrystal


. Beihefte zum Botanischen Centralblatt. Botany. Geiuoll, Aniitoniiscli-systiMnal. I'ntcrsuclnm^ d. I'.laltcs d. IMiaDiiiocn. •'JHD Der o x a lsaure Kalk tritt gewöhnlich in (Jestalt der kleinen Krystalldrusen, sowohl im Mesophyll, wie im Weichbast auf. Er fehll im Weichbasl bei keiner der untersuchten Arien. Bei den meisten erscheint er neben diesen kleinen, auch in sein- grossen Krystalldrusen in vergrösserten Palissaden-Zellen, oder in abge- rundeten Schwammgewebe-Zellen, diese fehlen nur bei folia. Fernerhin linden sich bei L\ apetala und auch noch kleine Einzelkrystalle, die entweder einzeln, in einer sie um- gebenden Zelle liegen, oder zn mehreren den Inhalt einer grossen Zelle bilden. Gerbstoff ist bei sämtlichen Arten sein- reichlich vorhanden. Er findet sich nicht nur im Mesophyll und in dem Kollenchym der Nerven, sondern auch in den oberen Epidermiszellen. Die Be- haarung dieser Gattung ist, wie schon eingangs erwähnt, eine sehr charakteristische. Was zunächst die Blattunterseite betrifft, so ist bei sämtlichen Arten ein dichter Filz vorhanden. Derselbe besteht aus Sternhaaren, die einen kurzen Fuss besitzen, und die auf den Nerven von langen, einzelligen Haaren begleitet werden. Die Basis der Sternhaare ist zwischen die Epidermiszellen eingesenkt. Der über die Epidermiszellen sich erhebende Teil verbreitert sich bedeutend und hier sind die einzelnen Arme des Sternhaares einge- fügt. Die Sternhaare besitzen meist 8 Arme, von denen immer je 2 nahe beieinander liegen. Die einzelnen Arme sind mit einem deut- lichen Lumen Nr. 3. Phylica capitata. Auf den Nerven werden sie, wie schon hervorgehoben, von sehr langen, unverästelten und einzelligen Haaren begleitet. Diese sind ebenfalls zwischen die Epidermiszellen eingesenkt, und ihre Basis ist ein wenig verschmälert. Sie sind ausserdem, im Vergleich zu den Sternhaaren, bedeutend breiter, als die Basis dieser und sie be- sitzen ebenfalls ein weites Lumen, das sich aber i


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