. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch . die beiden Axillares) direkt aus der Flügelwurzel kommen. Die aus der Zelle kommenden Adern entspringen entweder getrennt, oder 2 benachbarte Äste entspringen aus einem gemeinsamen Punkt, oder aber sie verlaufen eine Strecke weit gemeinsam, um sich erst später zu gabeln; im letzten Fall bezeichnet man diese Aste als ,,gestielt". An der Basis des Innenrandes befindet sich bei einigen wenigen primi- tiven Formen ein Fortsatz, das sog. Jugum, welches dem Zusammenhalt von Vorder- und Hinterflügel dient. Im Hinterflügel ist das Geäder
. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch . die beiden Axillares) direkt aus der Flügelwurzel kommen. Die aus der Zelle kommenden Adern entspringen entweder getrennt, oder 2 benachbarte Äste entspringen aus einem gemeinsamen Punkt, oder aber sie verlaufen eine Strecke weit gemeinsam, um sich erst später zu gabeln; im letzten Fall bezeichnet man diese Aste als ,,gestielt". An der Basis des Innenrandes befindet sich bei einigen wenigen primi- tiven Formen ein Fortsatz, das sog. Jugum, welches dem Zusammenhalt von Vorder- und Hinterflügel dient. Im Hinterflügel ist das Geäder (abgesehen von einigen Fällen bei primitiven Formen) reduziert, vor allem dadurch, daß von den 5 Radial- ästen nur einer, den wir kurzweg als r bezeichnen oder als rr (Radial- ramus), bestehen bleibt. Die übrigen Bestandteile verhalten sich ganz ähn- lich wie im Vorderflügel i). Am \"orderrand des Hinterflügels befinden sich an der Wurzel auf 1) Untersucht man das Geäder im Vorpuppenstadium (also kurz nach Ab- streifen der letzten Larxcnhaut vor der Vollendung der bedeckten Puppe), so enthält es wesentlich mehr Adern und zeigt deutliche Anklänge an das Geäder altertüm- licher Insektentypen.
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