. Über Entwickelungsgeschichte der Thiere. Beobachtung und Reflexion ... Embryology; Evoluton. LlöRAR. sie scheinen mir deshalb den Verbindungsmitlehi in andern organischen Systemen /^J^ /<P^ ^^ zu entsprechen. / ^ j ^ Aus solchen hinter einander liegenden Wiederholungen besteht also zuvör- derst die animalische Abtheilung des Leibes. Die Kunstsprache hat keine Be- nennung für diese einzelnen Glieder. Am nächsten liegt ayoIiI das Wort M'irbel, allein dieses bezeichnet nur den Antheil, den das Knochensyslem an einem solchen Abschnitte hat. Ich schlage daher die Benennung: morphologisches Ele


. Über Entwickelungsgeschichte der Thiere. Beobachtung und Reflexion ... Embryology; Evoluton. LlöRAR. sie scheinen mir deshalb den Verbindungsmitlehi in andern organischen Systemen /^J^ /<P^ ^^ zu entsprechen. / ^ j ^ Aus solchen hinter einander liegenden Wiederholungen besteht also zuvör- derst die animalische Abtheilung des Leibes. Die Kunstsprache hat keine Be- nennung für diese einzelnen Glieder. Am nächsten liegt ayoIiI das Wort M'irbel, allein dieses bezeichnet nur den Antheil, den das Knochensyslem an einem solchen Abschnitte hat. Ich schlage daher die Benennung: morphologisches Element vor^ und bezeichne damit, dem Gesagten gemäfs, einen Wirbel mit einem benachbar- ten Z^vischenwirbelraume und allem Avas dazu gehört. Hiernach besteht der ganze Leib der TVirbeltliiere aus einer Summe von morphologisclien Elementen. Da aber jedes morphologische Element einen Abschnitt der verschiedenen allge- meinen Sj'steme enthalt, so hat ein jedes solches System, oder in Bezug auf EntAvickelungsweise, jedes Primitivorgan seinen Anfheil an den morphologischen Elementen. Der Wirbel ist (mit seinem obern und untern Bogen) das morpholo- gische Element für das Knochensystem. Ein doppelter Nervenring mit einem Abschnitte von dem Centraltheile des Nervensystems ist das morphologische Ele- ment des (animalischen) Nervensystems. So hat das Gefäfssystem seine morpho^ logischen Elemente, und zAvar um so unverkennbarere und gleichmälsigere, je Aveiter Avir in der Entwickelungsgeschichte zurückgehen. Wir dürfen also wohl mit der Bemerkung schlielsen, dafs jedes Frimilivorgan seine besondern morpho- logischen Elemente hat, obgleich diese nie ganz von einander gesondert gefunden werden. Ferner mache ich auch darauf aufmerksam, indem ich Sie ersuche, immer «• Morpho- noch auf den Bau der ausgewachsenen Wirbelthiere Ihre Aufmerksamkeit zu rieh- schmtte ten, dafs diese morphologischen Elemente weder in der Länge des ganzen Thie- rcs sich völlig gleich sind, noch auch nac


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