. Pflügers Archiv für die gesamte Physiologie des Menschen und der Tiere . ar auf eine gewisse Un- 1) Langendorff, s. Ergebn. d. Physiol. Bd. 1 (2) S. 298. 1902. Die atrioventr. Erregungsleitung im Reptilienherzen und ihre Störungen. 191 abhängigkeit der Dauer der von dem Zustande derVentrikelmuskulatur geschlossen werden, was für die Beurteilungder Herkunft der Störungen von natürlich von Bedeutung gleiche Abhängigkeit der Höhe der Kammerkontraktion vonder Dauer der Pause zwischen zwei aufeinanderfolgenden As. zeigtesich auch noch in anderen Beispielen. Ein besond


. Pflügers Archiv für die gesamte Physiologie des Menschen und der Tiere . ar auf eine gewisse Un- 1) Langendorff, s. Ergebn. d. Physiol. Bd. 1 (2) S. 298. 1902. Die atrioventr. Erregungsleitung im Reptilienherzen und ihre Störungen. 191 abhängigkeit der Dauer der von dem Zustande derVentrikelmuskulatur geschlossen werden, was für die Beurteilungder Herkunft der Störungen von natürlich von Bedeutung gleiche Abhängigkeit der Höhe der Kammerkontraktion vonder Dauer der Pause zwischen zwei aufeinanderfolgenden As. zeigtesich auch noch in anderen Beispielen. Ein besonders merkwürdigesbietet Fig. 51 (Eidechse 64, 4h 00). Hier schlagen die Vorhöfe inDoppelkontraktionen; zwischen den beiden Einzelsystolen jedessolchen Paares erreicht der Hebel noch nicht wieder die Abszisse,und das Intervall erweist sich dementsprechend als von ab-wechselnd längerer und kürzerer Dauer. Hiernach verändert sichnun auch die Tätigkeit des V., der an Stärke wechselnde Kon-traktionen, einen unregelmässigen Alternans, aufweist. Die erste. Fig. 52. Systole, die der normalen folgt, erreicht dabei immerdie gleiche maximale Höhe, während jede zweite eine sehr ver-schiedene Höhe zeigte. Dieselbe schwankte hier von der fast maxi-malen Grösse bis zum vollkommenen Systolenausfall auf und ab. Eine gleichartige Erholung durch längere Pausen, wie sie derkurz vorher erwähnte Fall für die Kammer zeigte, war auch ge-legentlich an den Vorhöfen zu beobachten; so z. B. in der soebenbesprochenen Kurve (s. Fig. 51) wie auch in Fig. 52 (Eidechse 64).Auch an den As sieht man hier — wie übrigens auch wieder, nurweniger ausgeprägt, an den Vs. —, dass die der längeren () folgende As. stets die grösste Kontraktionshöheaufweist. Es zeigt sich hier als Analogon zum ein ebensoausgeprägter In der ebenfalls vom gleichen Herzen (Eidechse 64) kurz nachjenen Doppelkontraktionen aufgenommenen Kur


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