. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 192 F. Dieterlen. 11111M 11111 i 11111! 111111 Abb. 3: Vergleich der Magendrüse von Lophuromys flavopunctatus (a) und L. woosnami (b), Vertreter der Untergattung Lophuromys, deren Drüsenkomplex relativ kurz-paketförmig ist bzw. der Untergattung Kivumys, die lang-wurstförmige Drüsen hat. 2. Die dünne und besonders am Schwanz leicht verletztbare Haut (Eine Ausnahme macht nach briefl. Mitteilung von D. W. Yalden L. melanonyx). 3. Der relativ gleichmäßig und spitz zulau
. Bonner zoologische Beiträge : Herausgeber: Zoologisches Forschungsinstitut und Museum Alexander Koenig, Bonn. Biology; Zoology. 192 F. Dieterlen. 11111M 11111 i 11111! 111111 Abb. 3: Vergleich der Magendrüse von Lophuromys flavopunctatus (a) und L. woosnami (b), Vertreter der Untergattung Lophuromys, deren Drüsenkomplex relativ kurz-paketförmig ist bzw. der Untergattung Kivumys, die lang-wurstförmige Drüsen hat. 2. Die dünne und besonders am Schwanz leicht verletztbare Haut (Eine Ausnahme macht nach briefl. Mitteilung von D. W. Yalden L. melanonyx). 3. Der relativ gleichmäßig und spitz zulaufende Schädel, bedingt durch eine breite Interorbitalstelle und ein keilförmiges Rostrum. 4. Die relativ spitzen und steilgestellten Molarenhöcker. 5. Die stark animalische Ernährung, deren Anteile von 40 % bis fast 100 % schwanken. 6. Der Besitz eines großen Drüsenkomplexes an der äußeren Unterseite des Magens. In meiner Arbeit über die Gattung Lophuromys (Dieterlen 1976) konnte ich anhand eines großen Materials und mehrerer neu hinzugekommener Arten nachweisen, wie klar sie sich in zwei taxonomische Einheiten aufteilen läßt: 1. die der kurzschwänzi- gen Arten: die sog. 5/A:a/?w5/-Gruppe, und 2. die der langschwänzigen Arten: die sog. woosnami-Gruppe. Diese im wesentlichen schon auf Ellermann (1941) zurückgehende Gruppierung wurde von Verheyen et al. (1986) durch vergleichende Elektrophorese-Untersuchungen an 22 Gen-Orten der Arten L. flavopunctatus und L. woosnami erneut bestätigt: „.. .the observed genetic distance suggests that both species may belong to two different sub- genera in the genus Lophuromys". Ich selbst schrieb 1976: „Im ganzen sind die Unter- schiede zwischen den beiden Gruppen so groß, daß sie den Rahmen einer Gattung nach den oftmals üblichen Begriffen sprengen. Sie stellen also mindestens Untergat- tungen dar. Solange die verwandschaftlichen Zusammenhänge der afrikanischen Muri- dengattungen nicht näher erforscht sind,
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