Dingler's polytechnisches Journal . e Brems-scheiben werden von einem Arme cgetragen, welcher drehbar an einemfedernden offenen Ringe b befestigtund durch eine Schiene d mit einemzweiten solchen Ringe a verbunden ist. Beide Ringe werden beimStricken auf den Zeigefinger derlinken Hand gesteckt, welcher auchdurch einen am Ringe a befestigtenFadenführer f den Faden leitet. Es soll hiermit das wiederholte Um-wickeln des Zeigefingers mit dem Arbeitsfaden und der daraus entstehendeZeitverlust vermieden, auch ein gleichmäfsigerer Zuflufs des Fadens er-möglicht werden. Wegen der lockeren oder drehbare


Dingler's polytechnisches Journal . e Brems-scheiben werden von einem Arme cgetragen, welcher drehbar an einemfedernden offenen Ringe b befestigtund durch eine Schiene d mit einemzweiten solchen Ringe a verbunden ist. Beide Ringe werden beimStricken auf den Zeigefinger derlinken Hand gesteckt, welcher auchdurch einen am Ringe a befestigtenFadenführer f den Faden leitet. Es soll hiermit das wiederholte Um-wickeln des Zeigefingers mit dem Arbeitsfaden und der daraus entstehendeZeitverlust vermieden, auch ein gleichmäfsigerer Zuflufs des Fadens er-möglicht werden. Wegen der lockeren oder drehbaren Verbindung dereinzelnen Theile wird die Beweglichkeit der Fingerglieder nicht gestö zum Ausrücken einzelner Platinen im Kxdirstuhle von in Hohenstein-Ernstthal, Sachsen (*D. R. P. Nr. 29235 vom23. April 1884). Während weiter oben gezeigt ist, wie man einzelnePlatinen in solchen Wirkstühlen ausrücken kann, welche zur Bewegungdieser Platinen Schwingen verwenden, gibt nun die vorliegende Ein-. 104 Ueber Neuerungen an Wirkereimaschinen. Fi. 5. Fig. 6. richtung an, wie dieses Ausrücken der Platinen bei direktem Betriebeohne Schwingen erfolgen kann. Der Nutzen einer solchen Einrichtungist mit Hilfe der Figur 13 Taf. 8 und der Textfigureu 5 und 6 in folgenderWeise zu erklären: Wenn reguläre Waare innerhalb der Nadelreihe ge-arbeitet wird, so geschieht es leicht, dafsder umkehrende Faden o (Fig. 13 und Text-figur 5) sich um den einschliefsenden Pla-tinenschnabel legt. Die hierdurch ent-stehende Fadenschleife verlängert aber dieRandmasche dermafsen, dafs dann die Nahtder Waare sehr schlecht aussieht. Istaber nach dem Einschliefsen der Waare die Randplatine c wieder ge-hoben, also ausgerückt worden (vgl. Textfigur 6), so liegt der Faden 0[direkt an der Nadel an und es entsteht eine kurze Randmasche. Zum 0 Sin Heben der Platinen werden nun gezahnte Schienen e, £j verwendet, welche vor den Platinen und unter deren vorspringenden Theilen aufe


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