. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch. Trees; Beneficial insects. Ipidae (Scolytidae). 429 Geschlechtsdijmorphismus oft sehr deutlich durch Unterschiede in der Bildung des Flügeldeckenabsturzes (cf gezähnt, '^ ohne Zähne oder mit kleineren Zähnen), in der Bildung des Kopfes, in der Form und Größe des Körpers usw. Die Larven der Borkenkäfer zeigen typischen Rhynchophoren-Habitus (Abb. 209): beinlos, weich, weißlich, ventralwärts gekrümmt, mit zahlreichen Wulstungen; nur der Kopf stärker chitinisiert, gelblichbraun oder braun. Der i. Bmstring besitzt dorsal gewöhnlich einige


. Die forstinsekten Mitteleuropas. Ein lehr- und handbuch. Trees; Beneficial insects. Ipidae (Scolytidae). 429 Geschlechtsdijmorphismus oft sehr deutlich durch Unterschiede in der Bildung des Flügeldeckenabsturzes (cf gezähnt, '^ ohne Zähne oder mit kleineren Zähnen), in der Bildung des Kopfes, in der Form und Größe des Körpers usw. Die Larven der Borkenkäfer zeigen typischen Rhynchophoren-Habitus (Abb. 209): beinlos, weich, weißlich, ventralwärts gekrümmt, mit zahlreichen Wulstungen; nur der Kopf stärker chitinisiert, gelblichbraun oder braun. Der i. Bmstring besitzt dorsal gewöhnlich einige kleine Hornplättchen; der 2. und 3. Brustring verhältnismäßig kurz, meist nur mit 2, die Abdominal- ^egmente gewöhnlich mit je 3 Dorsalwülsten (von Hopkins — in der Reihenfolge von vorne nach .hinten — als „praescutal"-, ,,scutal"- und ,,scutellar"-Wülste bezeichnet). Ventral sind die 3 Brustsegmente durch besonders starke Wülste (an Stelle der Beine) ausgezeichnet. Die Haut der Larven ist mit zahlreichen teils mikroskopisch kleinen Härchen und Dörnchen ausgerüstet, deren Ausbildung in einiger Beziehung zur Lebensweise der betreffenden Art (vor allem dem Grad der Bewegung und der Art des Mediums) steht und eine Unterscheidung der Larven der verschiedenen Arten ermöglicht. Leisewitz hat die Haare und Dornen bei verschiedenen Borkenkäferarten untersucht und überall Unterschiede festgestellt. Nach seiner Ansicht ist die ähnliche Ausbildung der Dornen usw. mehr auf die ähnliche Lebensweise als auf Verwandtschaft zurückzuführen. So sind sich z. B. trotz ihrer Zugehörigkeit zu verschiedenen Unterfamilien die. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Escherich, Karl, 1871-; Judeich, Johann Friedrich, 1828-1894. Lehrbuch der mitteleuropäischen forstinsekte


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