. Die säugetiere. Einführung in die anatomie und systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals. 368 III. Ordnung: Insoctivora. stand der übrigen Insectivora, bei denen die Pnl)es l)ereits so stark diver- gieren, daß die schmale Symphysis nur durcli Ei)ii)hysen der Pnbes zu- stande kommt. Trochanter vor Am oder. Femnr kommt ausnahmsweise (Microgale) ein diitter er ist als Leiste angedeutet. Bei den Soricidae, Tali)idae. Erina- ceidae und Macroscelididae sind die Tibia und Fibula distahvärts. öfters über der Hälfte ihrer Länge, verschmolzen. Li \'erbindung mit der


. Die säugetiere. Einführung in die anatomie und systematik der recenten und fossilen Mammalia. Anatomy, Comparative; Mammals. 368 III. Ordnung: Insoctivora. stand der übrigen Insectivora, bei denen die Pnl)es l)ereits so stark diver- gieren, daß die schmale Symphysis nur durcli Ei)ii)hysen der Pnbes zu- stande kommt. Trochanter vor Am oder. Femnr kommt ausnahmsweise (Microgale) ein diitter er ist als Leiste angedeutet. Bei den Soricidae, Tali)idae. Erina- ceidae und Macroscelididae sind die Tibia und Fibula distahvärts. öfters über der Hälfte ihrer Länge, verschmolzen. Li \'erbindung mit der hü])fenden Bewegung ist bei den Macroscelididae der Metatarsus stark verlängert. Unter letzteren fehlt bei Rhynchocyon und Petrodromus der Hallux, der sonst stets vorhanden, aber niemals oi»i)oniei-bar ist. Bei Chrysochloris l^eträgt die Zahl dei- Phalangen im Fulk nur zwei für jede Zehe. Finger und Zehen sind l)ei den Lisectivora stets unguiknlat. Anlangend das (iehirn sind die Lisectivora die Säugetierordnunii. in Fig. 284. A Fuß von Rhynchocyon Cir- nei; B von Petrodonius, nach Peters; t Tahis; <v Calcaneus; ^" Scaphoid; cit Cuboid; <p r,, r., die 3 Cuneiformia; wi—5 Metatarsale 1 — .ö; //— V 2. bis f). Zehe. welcher alle Genera furchenlose Hemisphären haben. Sie gehören zu den inakrosmatischen Tieren, in welchen der Lobus olfactorius und Lolnis hipi)ocampi scharf abgegrenzt sind durch die Fissurae rhinales vom Hemi- sphärenmantel und bei denen das Rhinencei)halon sehr ausgedehnt ist. Die Hemisphären sind so kurz, daß sie niemals das Cerebellum, häutig auch nicht die Corpora quadrigemina bedecken. Unter Monodelphia bleibt das (ie- hirn der Lisektivoren auf niedrigster Stufe stehen und nähert sich am meisten dem Gehirn der Marsupialia. Ziehen weist namentlich auf die Uebereinstimmung im Hirnbau bei Erinaceus und Perameles hin. die nicht Konvei-genzerscheinung sein könne. Nicht ohne Einfluß auf den Großhirnmantel bleilit die Rückbil


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