. Die forst-insecten : oder Abbildung und beschreibung der in den wäldern Preussens und der nachbarstaaten als schädlich oder nützlich bekannt gewordenen insecten ; in systematischer folge und mit besonderer rücksicht auf die vertilgung der schèadlichen. Im auftrage des chefs der zweiten abtheilung des Kèonigl. Preuss. ; Haus-ministeriums Herrn geheimen staats-ministers von Ladenberg excellenz, herausgegeben. Forest insects. 222 Schädliche Käfer. Ähnliches Weifstannen angreifen? Hr. Kellner ist sogar der Meinung, dafs der Käfer nach dem typo- graphus der schädlichste für die Fichten sei, und k


. Die forst-insecten : oder Abbildung und beschreibung der in den wäldern Preussens und der nachbarstaaten als schädlich oder nützlich bekannt gewordenen insecten ; in systematischer folge und mit besonderer rücksicht auf die vertilgung der schèadlichen. Im auftrage des chefs der zweiten abtheilung des Kèonigl. Preuss. ; Haus-ministeriums Herrn geheimen staats-ministers von Ladenberg excellenz, herausgegeben. Forest insects. 222 Schädliche Käfer. Ähnliches Weifstannen angreifen? Hr. Kellner ist sogar der Meinung, dafs der Käfer nach dem typo- graphus der schädlichste für die Fichten sei, und konnte sogleich am Rennstiege einige Stämme nachweisen, die in Folge seiner Angriffe trocken geworden waren. Auch Hr. , Hr. Saxesen u. A. bestätigen dies. Obwohl er im Harze allgemein Astkäfer genannt wird, so glaubt Hr. Saxesen doch, dafs dies Prädicat mehr dem B. chalcograpJms und abietis gebühre. Es fiel ihm besonders auf, dafs der Käfer gern unmittel- bar nach dem Fällen in Masse die Fichtenstöcke befiel und sich am Sägeschnitte in den Bast einbohrte. Der Forstmann hat daher auf diesen Käfer zu achten und, wenn sich derselbe in Klaftern und Stöcken (wo er sich am liebsten hält) auffallend vermehrt, niclit ruhig zuzusehen. Bis jetzt kennen wir keine andern Mittel gegen ihn als die gegen den typorjraphus (s. S. 184.) erwähnten. Verwandt sind 1) H. (Hylasfes) decumanus E r. (Taf. VII. F. 11.), 2,1-2,6'" lang, mit stark vertiefter Rüssel-Halbkreisfurche und kurzem, aber scharfen Leistchen, sehr grob und dicht runzlich-punktirtem Schildchen. Die Punkte der in Furchen liegenden Flügelreilien rund und die Zwischenräume so wie die Brücken gablig-ruuzlich-gekörnelt. Grundfarbe dunkelbraun (seltner heller) ins Bräunlich-gelbe -schil- lernd, wegen der Schuppenhärchen. In Fichten [Tiittringer Wald (hier nur an den höchsten Bergen), Erzgebirge, Schlesien, auch im Harz von Hrn. Saxesen an Stöcken und von mir an liegenden Stämmen ge- funden], g


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