. Die Tier- und Pflanzenwelt des Süsswassers : Einführung in das Studium derselben. Freshwater biology. Die Strudelwürmer. 257 Fig. 53- S-förmiges Kopulationsorgaa von Macrostoma viride. Was das Wassergefässsystem anlangt, so kann man sich bei M. viride die zwei seitlichen Hauptstämme leicht zur Ansicht bringen. Es scheint, dass sich dieselben oberhalb des Mundes vereinigen und noch einige kleine Verästelungen nach dem Vorderende hinschicken. Die Macrostomiden gehören zu den Rhabdocölen mit zwei Geschlechtsöffnungen, einer männlichen und einer weiblichen. Die erstere liegt im verbreiterten Hin


. Die Tier- und Pflanzenwelt des Süsswassers : Einführung in das Studium derselben. Freshwater biology. Die Strudelwürmer. 257 Fig. 53- S-förmiges Kopulationsorgaa von Macrostoma viride. Was das Wassergefässsystem anlangt, so kann man sich bei M. viride die zwei seitlichen Hauptstämme leicht zur Ansicht bringen. Es scheint, dass sich dieselben oberhalb des Mundes vereinigen und noch einige kleine Verästelungen nach dem Vorderende hinschicken. Die Macrostomiden gehören zu den Rhabdocölen mit zwei Geschlechtsöffnungen, einer männlichen und einer weiblichen. Die erstere liegt im verbreiterten Hinterteile, die andere in der ungefähren Höhe der Ovarien; beide natürlich auf der Bauchseite. Bei Macrostoma viride konnte ich auch einige Beobachtungen über die Sperma- tozoen-Entwickelung machen, welche diesen Vorgang in seinen Hauptzügen klar- stellen. Zerzupft oder zerquetscht man einen reifen Hoden vorsichtig auf dem Objektträger, so hat man in einem und demselben Präparate gleich alle Stadien der Spermatogenese beisammen. Ich habe die- selben der Reihe nach in Fig. 54 abge- bildet und mit Buchstaben bezeichnet. Den Ausgangspunkt für die Entwickelung der Samenkörper bilden die vollkommen kugel- igen und ganz durchsichtigen Hodenzellen OD O oder Spermatogonien (a). Diese zu- meist mehrkernigen Gebilde verwandeln sich durch Einschnürung ihres Protoplasma- leibes in ebenso viele SpermatocA'ten oder Samenzellen (d), die aber zunächst in Zusammenhang mit einander bleiben. Jede einzelne Spermatocyte lässt zwei kleine Fortsätze aus sich hervorsprossen, von wel- chen der eine in der Folge zum Schwanzfaden des Spermatozoon, der andere zur sogenannten „Nebengeissel" desselben wird. Die einkernigen Spermatogonien [b) entwickeln sich genau auf dieselbe Tier- und Pflanzenwelt des Süsswassers. I. 17. Fig. 54- Spermatogenese (M. viride).. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readabili


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