. Island am Beginn des 20 Jahrhunderts;. von dem Amt-mann gebilligt wird. Fernor ordnet das Gesetz an, dass niemandverpflichtet ist, geistige Getränke zu bezahlen, die er in Wirtshäusernauf Borg erhält, die Zöglinge öffentlicher Schulen auch dann nicht,wenn dies an andern Orten als in Gastwirtschaften berauschende Getränke an Personen unter sechzehn Jahrenverabreicht, oder an solche, die mit seinem Wissen im Laufe der letztenfünf Jahre wegen Trunksucht entmündigt worden sind oder an Säufer-wahnsinn gelitten haben, oder die nicht im Vollbesitze ihrer geistigenKräfte sind, wird das


. Island am Beginn des 20 Jahrhunderts;. von dem Amt-mann gebilligt wird. Fernor ordnet das Gesetz an, dass niemandverpflichtet ist, geistige Getränke zu bezahlen, die er in Wirtshäusernauf Borg erhält, die Zöglinge öffentlicher Schulen auch dann nicht,wenn dies an andern Orten als in Gastwirtschaften berauschende Getränke an Personen unter sechzehn Jahrenverabreicht, oder an solche, die mit seinem Wissen im Laufe der letztenfünf Jahre wegen Trunksucht entmündigt worden sind oder an Säufer-wahnsinn gelitten haben, oder die nicht im Vollbesitze ihrer geistigenKräfte sind, wird das erste Mal mit einer Geldstrafe von 50 — 500 Kronen,im Wiederholungsfalle mit dem Verluste der Schankgerechtigkeit ein weiteres Gesetz ist die Erzeugung berauschender Getränkeauf Island streng verboten. Diese Massregelu haben dahin geführt, dass eine Menge vonGeschäften mit der Einfuhr und dem Verkaufe berauschender Getränkevollständig aufgehört und einzelne Gastwirte ihren Ausschank ein-gestellt 161 Beilagen. 1. Ausgewählte neuisländische )1. Arni Böövarsson. Schiffsneuie-keiteu. oÜbersetzt von Baumgartner. Ach Gott, was wird das Frühjahr lang Den Leuten drinnen im Lande! Noch immer kein Schiff! Und sie warten so bang, Sie sitzen mit allem im Sande. Kein Mehl ist in den Truhen mehr, Kein Branntwein mehr im Glase, Die Schreine sind leer, die Taschen sind leer, Und kein Tabak in der Nase! Mit ödem Kopf, mit langem Gesicht Begegnen sie sich auf der Wiese: „Heil sei dir, Freund! Hast du mir nicht Noch eine letzte Prise? — „Ach, hätt ich das, wie war ich froh, Da könnt der Sturm nur wettern! Doch, ach, ich schnupf seit langem Stroh Und Staub von dürren Blättern. — ) Diese Übersetzungen sind bis auf drei, die hier zum ersten Male gedrucktwerden, folgenden Werken entnommen: Poestion: Isländische Dichter der és: Proben isländischer Lyrik. Baumgartner: Island und dieFaröer. Schweitzer: Island


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