. Die Gartenwelt . Teichanlage in der Gärtnerei von J. C. Schmidt, Erfurt. Originalaufnahme für die „Gartenwelt* {Text Seite n6). mufs sie hier sehr vorsichtig giefsen und von Zeit zu Zeit durchsehen, um sie nach Bedarf etwas einzustutzen oder auszuputzen, da Arten wie E. hiemalis, cylinärka und flam- mea (huccinaeformis) leicht durch Fäulnis leiden. Zu heizen braucht man das Überwinterungshaus nur selten, da es nichts schadet, wenn die Temperatur zuweilen bis auf -|- 2 Grad C. den Februar-Stecklingen im Vermehrungsbeet aufgestellt. Nach sinkt. Es ist nicht zu empfehlen, die Eriken in einem de


. Die Gartenwelt . Teichanlage in der Gärtnerei von J. C. Schmidt, Erfurt. Originalaufnahme für die „Gartenwelt* {Text Seite n6). mufs sie hier sehr vorsichtig giefsen und von Zeit zu Zeit durchsehen, um sie nach Bedarf etwas einzustutzen oder auszuputzen, da Arten wie E. hiemalis, cylinärka und flam- mea (huccinaeformis) leicht durch Fäulnis leiden. Zu heizen braucht man das Überwinterungshaus nur selten, da es nichts schadet, wenn die Temperatur zuweilen bis auf -|- 2 Grad C. den Februar-Stecklingen im Vermehrungsbeet aufgestellt. Nach sinkt. Es ist nicht zu empfehlen, die Eriken in einem dem Aufgehen gewöhnt man die Pflänzchen nach und nach an Luft und pflanzt sie, wenn genügend grofs, in kleine Stecklingstöpfe, worauf sie wie Stecklingspflanzen behandelt werden. Die August-Stecklinge bringt man den Winter über in ein trockenes, luftiges Haus auf Hängebretter dicht unter Kasten zu überwintern, da man sie hier sorgfältig decken mufs und die Pflanzen nicht so gut überwachen kann wie im Haus. Die Eriken verlangen auch viel Luft und Licht, was man ihnen im Hause am reichlichsten gewähren kann. Ende März, Anfang April verpflanzt man die Eriken wieder in 12—15 cm weite Töpfe in eine Erdmischung von 2 Teilen Glas. Mitte April pflanzt man sie in kleine Stecklingstöpfe Heideerde und i Teil Sand. Beim Verpflanzen putzt man in eine Erdmischung, welche aus Heideerde und Sand diesmal den Ballen mit einem scharfen Messer fein ab. Nach besteht, bringt sie in einen Mistbeetkasten dicht unter dem Verpflanzen bindet man sie an kurze, aber kräftige Glas, hält sie anfangs geschlossen, giefst und schattiert vor- Stäbe an und stellt sie in einem Kasten unter Glas auf;


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