. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. Geologie des Tatragebirges. I. 661 vun der Kuppe der Palenica bei Hohlenhain und Arietites raricostatiis aus dem Koscielisker-Thal, vom rechten Dunajecgehänge, beim Schutzhaus. Beide Formen verweisen auf die Hochstufe des UnteHias: die erstgenannte auf die tiefste, die zweite auf die höchste Zone dieser Stufe Leider fehlen im Profile an beiden Stellen die Grestener Schichten; an der Palenica scheinen sie durch graue Mergelschiefer mit sandig-kieseligen Bänkchen ersetzt zu sein, im Koscieli


. Denkschriften der Kaiserlichen Akademie der Wissenschaften, Mathematisch-Naturwissenschaftliche Classe. Geologie des Tatragebirges. I. 661 vun der Kuppe der Palenica bei Hohlenhain und Arietites raricostatiis aus dem Koscielisker-Thal, vom rechten Dunajecgehänge, beim Schutzhaus. Beide Formen verweisen auf die Hochstufe des UnteHias: die erstgenannte auf die tiefste, die zweite auf die höchste Zone dieser Stufe Leider fehlen im Profile an beiden Stellen die Grestener Schichten; an der Palenica scheinen sie durch graue Mergelschiefer mit sandig-kieseligen Bänkchen ersetzt zu sein, im Koscielisker Thale fehlen sie in- folge tektonischer Störungen. Fig. 10. Durchschnitt des Muran bei Jaworina. iVluran, 1827;«.. 1. Bunter Keuper. 2. Rhät. 3. Grestener Schichten. Z a. Schwärzlichgrauer, bUitteriger Schiefer. 3 fc. Weisser, dunkel verwitternder massiger Quarzsandstein, Pisanasandstein. Z c. Schwärzlicher, stellenweise kieselig-sandiger Schiefer. 4. Schwärzlichgrauer, gestreifter, sandiger, auch mergeliger Schiefer mit einzelnen unreinen, porös-sandigen Horn- steinen und Bänken oder Linsen von grauem Flecken- kalk und Fleckenmergel. Nach oben mehren sich schmutziggrünliche und graue Hornsteinbänke, die in 5 übergehen. Mächtigkeit ca. 120»;. 5. Oberlias. 5(1. Ruthlichc und grünliche Hornsteinbänke, ca. 20 m mächtig. 5 l>. Rother Knollcnkalk mit .Ammoniten und Belemnitcn- durchschnitten, ca. 15 i«. 6. Grünlich- und gelblichgraue, dünnschichtige, flachwellig ge- faltete plattige Kalkschiefer, Jura und Neocom. 7. Murankalk, theils massig, theils geschichtet. Oberlias. Mit zu den am frühesten bekannt gewordenen Versteinerungen des Tatragebirges gehören gewisse Ammoniten des Oberlias, wie Atnmonites bifrons, Amin, serpeiitinns, die von Zeuschner an der Alpe Miftusia, von Hohen egger an der Polana Huti nachgewiesen wurden. Sie sind in rothem Knollen- kalk erhalten, und daher bezeichnete Hohen egger* dieses Vorkommen nach dem damaligen Stande der Wisse


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