. Anatomische Hefte. 570 E. KALLIUS, in einen bindegewebigen Strang fort, der nach kurzer Zeit wieder in ein Knorpelstückchen übergeht, das bis an das vordere Ende der Copula reicht (cf. Textfigur 11). Dieses orale Knorpel- stückchen ist in der Textfigur 13, die uns zugleich ein Bild von der ganzen Tritonenzunge giebt, und zur Ergänzung der oben gegebenen Abbildungen dient, dorsal von der Copula gut zu sehen. Altere Larven zeigen nun, wras beim erwachsenen Tier nicht mehr deutlich ist, dass die erwähnte dorsale Spange einen medianen unpaaren Knorpelkern enthält, der sich ursprüng-. Textfigur 1


. Anatomische Hefte. 570 E. KALLIUS, in einen bindegewebigen Strang fort, der nach kurzer Zeit wieder in ein Knorpelstückchen übergeht, das bis an das vordere Ende der Copula reicht (cf. Textfigur 11). Dieses orale Knorpel- stückchen ist in der Textfigur 13, die uns zugleich ein Bild von der ganzen Tritonenzunge giebt, und zur Ergänzung der oben gegebenen Abbildungen dient, dorsal von der Copula gut zu sehen. Altere Larven zeigen nun, wras beim erwachsenen Tier nicht mehr deutlich ist, dass die erwähnte dorsale Spange einen medianen unpaaren Knorpelkern enthält, der sich ursprüng-. Textfigur 13. Querschnitt durch den vorderen Teil des Mundbodens mit der Zunge von Triton eristatus, zui Demonstration der Verteilung von Drüsen und Muskeln in der Zunge. Über der Copula (Cop.) liegt ein kleiner Knorpelquerschnitt, der dem in der Textfigur 11 mit a bezeichneten Stückchen entspricht. Neben ihm die an der Copula endenden Branchialmuskeln. Zwischen den Drüsen sind zahlreiche quer getroffene Muskelfasern. U. K. Unterkiefer. In der Haut sind zahl- reiche Drüsen (Dr.|. Vergrösserung 1 : 19. lieh isoliert anlegt, und ' mit dem die dorsalen Wurzeln des Processus hyoideus erst sekundär verschmelzen (cf. Tafelfigur 7). Für die dorsalen Knorpel Stäbchen, wie für die Processus hyoidei müssen wir wdeder bemerken, dass hier das Gleiche gilt, wie für die Processus posteriores von Salamandra: es sind ganz am Ende der Larvenperiode neu auftretende Bil- dungen, deren Bedeutung unklar ist, die aber auch hier Beziehungen zur Zunge haben. Später werden wir, nach Kenntnis der Zungenentwickelung in der ganzen Wirbeltierreihe, auch darauf noch zurückzukommen Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original München [etc. ] J. F. Bergmann


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