. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 976 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsteri. 316 ihrem vordersten Abschnitte getroffen ist, welch' letzterer das vordere Ende des axialen Mesoderms repräsentirt. Die Spalte zwischen dem ciliaren und vorderen mandibularen Mesoderm benützt die Vena infraorbitalis zum Durchtritte. Die Hypophyse ist in ihrem breitesten Abschnitte getroffen, im Bereiche ihres excentrischen Lumens, um welche sich die Zellen in einschichtiger Anordnung gruppiren. Zu beiden Seiten der Hypophyse verl


. Denkschriften der Medicinisch-Naturwissenschaftlichen Gesellschaft zu Jena. 976 Entwicklungsgeschichte des Kopfes und des Blutgefässsystems von Ceratodus forsteri. 316 ihrem vordersten Abschnitte getroffen ist, welch' letzterer das vordere Ende des axialen Mesoderms repräsentirt. Die Spalte zwischen dem ciliaren und vorderen mandibularen Mesoderm benützt die Vena infraorbitalis zum Durchtritte. Die Hypophyse ist in ihrem breitesten Abschnitte getroffen, im Bereiche ihres excentrischen Lumens, um welche sich die Zellen in einschichtiger Anordnung gruppiren. Zu beiden Seiten der Hypophyse verlaufen die Carotiden. Unter ihnen, gerade gegenüber der Spalte zwischen dem ciliaren und vorderen mandibularen Mesoderm sind wahrscheinlich durch eine Depression der Darmwand durch die mächtigeren, vorwachsenden ektodermalen Derivate solide Ausladungen des Entoderms aufgetreten (mit einem * bezeichnet). Un- gefähr in der Mitte zwischen der sich wulstförmig nach innen vorwölbenden (etwas schief durchschnittenen) dorso- medianen Darmwand und den ersten Schlundtaschen treten die prämandibularen Entodermfalten vor, denen strecken- weise auch ganz geringe Ausladungen an der inneren Oberfläche entsprechen. Sie sind jedoch so unansehnliche initiative Formationen, dass man sie eigentlich noch nicht als Schlundtaschen bezeichnen kann (vergl. Taf. LXI, Fig- 3 P-m- Sohlt.). Diese rinnenförmigen Einsenkungen liegen neben den Furchen, die durch das Vortreten der dorsomedianen Wandzone entstanden sind und diese seit- lich begrenzen. Schräg gegenüber den prämandibulai en Entodermfalten treten stets die correspondirenden Sinnes-. Please note that these images are extracted from scanned page images that may have been digitally enhanced for readability - coloration and appearance of these illustrations may not perfectly resemble the original Medizinisch-naturwissenschaftliche Gesellschaft zu Jena.


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