. ms Fig. 13. A. Dorsoventraler Längsschnitt durch eine kriechende Schnecke B. Ansicht der Schalenöffnung bei vorgeschobener Mantelscheibe (Nach Allman, 1896.) Ol Atemöffnung, C zentrale Öffnung der Mantelscheibe, / Futf k Eingeweidesack, mk Mantelkragen, ms Mantelleiste oder Mantelscheibe, S Schalen- rand. Tiere Luft von außen zuführt. — Nach vollendeter Ausbildung des Epi- phragmas zieht sich die Schnecke etwas zurück und scheidet eine zweite, rein häutige Scheidewand ab, zieht sich von neuem zurück und bildet eine dritte, und so können bis zu sechs derartige Membranen mit ebenso vielen dazw


. ms Fig. 13. A. Dorsoventraler Längsschnitt durch eine kriechende Schnecke B. Ansicht der Schalenöffnung bei vorgeschobener Mantelscheibe (Nach Allman, 1896.) Ol Atemöffnung, C zentrale Öffnung der Mantelscheibe, / Futf k Eingeweidesack, mk Mantelkragen, ms Mantelleiste oder Mantelscheibe, S Schalen- rand. Tiere Luft von außen zuführt. — Nach vollendeter Ausbildung des Epi- phragmas zieht sich die Schnecke etwas zurück und scheidet eine zweite, rein häutige Scheidewand ab, zieht sich von neuem zurück und bildet eine dritte, und so können bis zu sechs derartige Membranen mit ebenso vielen dazwischen gelegenen Luftkammern angelegt werden. Nament- lich gegen Ende des Winters sind die häutigen Scheidewände recht zahl- reich anzutreffen. Der Winterschlaf der Weinbergschnecke ist ein sehr tiefer, und das beruht auf einer starken Herabsetzung des gesamten Stoffwechsels. Doch ist letzterer keineswegs völlig sistiert. Zwar wird keine Nahrung auf- genommen und so die verdauende Tätigkeit völlig zum Stillstand gebracht, aber die im Organismus aufgespeicherten Reservestoffe vermögen ein Minimum von Lebensenergie zu erhalten. Es handelt sich dabei namentlich um die in der Leber abgelagerten Glykogenstoffe, deren Verbrauch eine


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