Archive image from page 352 of Denkschriften - Österreichische Akademie der. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften denkschriftens701900akad Year: 1850 Fig. 19. gewebe gebildet, welches mitunter die Excavation so seicht werden lässt, dass ihre Basis nicht hinter die Chorioidalebene fällt. Die Öffnung der Excavation ist dagegen immer eine sehr große, bis zwei Drittheile des Papillenquerschnittes oder etwas darüber. Diese Excavation kommt nur bei Typus I, sowie bei Typus II des Durchtrittscanales vor. Bemerkenswert ist, dass ein Individuum dieser Unterabtheilung einem 172
Archive image from page 352 of Denkschriften - Österreichische Akademie der. Denkschriften - Österreichische Akademie der Wissenschaften denkschriftens701900akad Year: 1850 Fig. 19. gewebe gebildet, welches mitunter die Excavation so seicht werden lässt, dass ihre Basis nicht hinter die Chorioidalebene fällt. Die Öffnung der Excavation ist dagegen immer eine sehr große, bis zwei Drittheile des Papillenquerschnittes oder etwas darüber. Diese Excavation kommt nur bei Typus I, sowie bei Typus II des Durchtrittscanales vor. Bemerkenswert ist, dass ein Individuum dieser Unterabtheilung einem 172 Jahre alten Kinde angehört (Fall 18). Die Durchmesser des äußeren und inneren Durchtrittsloches betragen im Mittel 2-09 und 1 -61 mm, verhalten sich also wie 100:76, ihre Flächen wie 100:58, die relative Weite des inneren Durchtrittsloches ist daher so groß, wie bei keiner anderen der bisher besprochenen Excavationsformen. 3. Diese dritte Unterabtheilung (Textfig. 19) enthält die großen, tiefen Excavationen mit überhängenden Wänden, sehr deutlicher Laminazeichnung an der Basis der Excavation, wie sie in v. Jaegers Beiträgen zur Pathologie etc. auf Taf. XXIX bis XXXI und in meinen Unterrichtstafeln auf Taf. VIII abgebildet sind. Die Wände der Excavation sind, wie gesagt, überhängend, meist medial etwas stärker als lateral, die Centralgefäße theilen sich schon am Boden der Excavation oder an deren medialer Wand. Die getrennten Papillengefäße tauchen am Rande der Excavation oder in dem Papillengewebe selbst auf; der Zusammenhang mit den Centralgefäßstämmen ist daher ophthalmoskopisch nicht sichtbar. Diese Excavationsform kommt nur bei Typus I des Durchtrittscanales, sowie einmal bei Typus V vor. Das innere Durchtrittsloch ist absolut groß (1'61 mm Durchmesser im Durchschnitte, Maximum l-lönim), aber im Verhältnis zur Größe des äußeren Durchtrittsloches kleiner, als in den beiden anderen Arten des III. Excavationstypus. Das äußere Durchtrittslo
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