Dr HG Bronn's Klassen und Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . drhgbronnsklasse632bron Year: 1890 604 Aiiatouüe. Zungenbeinbogen zusammeubäugende knorpelige rroccssus styloideus aus- gebt, nicbt, wie gewöbulicb, weit binter den Gebörknöcbelcben, sondern gerade über und selbst ein wenig vor denselben gelegen ist. Die Folge davon ist, dass der Zungenbeiubogen mit seiner Biegung berabsteigend sieb an den äusseren binteren Rand des nicbt dureb ein Trommelfell nacb aussen gesebützten knorpeligen Hammers anlegt und mit ihm dureb F
Dr HG Bronn's Klassen und Dr. Bronn's Klassen und Ordnungen des Thier-Reichs : wissenschaftlich dargestellt in Wort und Bild . drhgbronnsklasse632bron Year: 1890 604 Aiiatouüe. Zungenbeinbogen zusammeubäugende knorpelige rroccssus styloideus aus- gebt, nicbt, wie gewöbulicb, weit binter den Gebörknöcbelcben, sondern gerade über und selbst ein wenig vor denselben gelegen ist. Die Folge davon ist, dass der Zungenbeiubogen mit seiner Biegung berabsteigend sieb an den äusseren binteren Rand des nicbt dureb ein Trommelfell nacb aussen gesebützten knorpeligen Hammers anlegt und mit ihm dureb Fiir. 4. Gehörlcnöchclchen der rechten Seite von Haitcria [Splienodon pimctatus). Viermal vergr., nach Peters (78). st StaiJcs (Columella). m Malleus, hy Zungenbeiiihorn. o Occipitale basilare. o ^ Occipitale snperius. o^ Occipitale laterale, o^ Occipitale externum (Opisthoticum). /Foramen magnum. p Petrosum (Prooticum). ms Mastoideum (Squamosum). q Quadratum. md Man- dibula (Unterkiefer). Bindegewebe verbunden, tbeilweise vielleicht auch an ibu angewachsen st. Dieses Verbalten lässt sich nach Peters auch noch aus der ver- schiedenen Beschaffenheit der Knorpel erkennen, indem die Fasern des Zuügenbeinbogens weicher sind und eine andere Richtung haben als die des Hammers, dessen härtere Fasern fortgesetzt sich mit denen des Zuügen- beinbogens kreuzen. Die Anschwellung des Zungenbeinbogens an der Stelle, wo er dem äussersten Theile des Hammers anliegt, und wie sie in der Huxley'sehen Abbildung dargestellt wird, ist nur eine scheinbar vorhandene, nicht von dem Knorpel, sondern von dem Bindegewebe her- rührende. Mit dem inneren Fortsatz des Hammers verbindet sich aber nach Peters der Zungenbeinbogen gar nicbt, sondern geht über den- selben hinweg, ohne ihm angeheftet zu sein, so dass auch der Ausschnitt zwischen dem äusseren und inneren Fortsatz des Hammers, welche mit ihren Flächen fast in einem rechten Winkel gegen einander gebogen sind, nicht, wieHuxley dars
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