. Lehrbuch der allgemeinen chemie. egenwart dieses ver-änderten Körpers gar nicht mehr vergleichbar mit der früheren, wie diesoben am Glaubersalz entwickelt wurde, und die Vergleichbarkeit mit an-deren, analogen Stoffen ist noch mehr in Frage gestellt. Die nachfolgenden Tafeln 28—32 stellen die Löslichkeitsverhältnisseeiner Anzahl Salze in der W^eise dar, wie sie schon von Gay-Lussac an-gewendet worden ist, indem die Temperaturen als Abscissen, die von100 Teilen Wasser gelösten Mengen des wasserfreien Salzes als Ordinatender „Löslichkeitskurven verzeichnet worden sind. 1) Pogg. 92, 497. 1854,


. Lehrbuch der allgemeinen chemie. egenwart dieses ver-änderten Körpers gar nicht mehr vergleichbar mit der früheren, wie diesoben am Glaubersalz entwickelt wurde, und die Vergleichbarkeit mit an-deren, analogen Stoffen ist noch mehr in Frage gestellt. Die nachfolgenden Tafeln 28—32 stellen die Löslichkeitsverhältnisseeiner Anzahl Salze in der W^eise dar, wie sie schon von Gay-Lussac an-gewendet worden ist, indem die Temperaturen als Abscissen, die von100 Teilen Wasser gelösten Mengen des wasserfreien Salzes als Ordinatender „Löslichkeitskurven verzeichnet worden sind. 1) Pogg. 92, 497. 1854, ib. 94, 87 u. 255. 1855 u.,ff. 380 III. Stöchiometrie der Flüssigkeiten. 25. Volumverhältnisse der Lösungen. lu bei weitem den meistenFällen ist die Auflösung eines festen Körpers in einep Flüssigkeit mitVolumverminderung verbunden, die entstandene Lösung hat ein kleineresVolum, als die Summe der Volume von festem Körper und Lösungs-mittel beträgt, gleiche Temperatur vorausgesetzt. Auch hier sind es na- zoo^. / / V y / V / / / /Va, Sy v ^ ^ y ^ / :Ba^ ^ ^ TT 1 ^ ^ ^ ^ ^ ^ ^ K ^ ZD iO 60 80 iOO- Fig. 28. Chloride. Fig. 29. Bromide. 200 ISO160JW no ioo so 60iOHO ,^ I-— Äff/ ^^^^^ .11 ^^ .^^-^ ^. ^^ ^ ^^J^ ?^ ^^.^ Cd^ ^^^ 0 •iO° to» 60 Fig. 30. Jodide. so 100 wo 480 ISO HO 120 MO SO 60 HO 200 1 / 1 ./ / k / , ( / 1 Jy A% G a, / ^y ^h / / ^/ r* ^ ^ ^^/-^ /^ r//^ y / ^ Y / y y / /y X ^ Ba_^ ^^^ ^==cs:l 20 SO» 60 SO 100 Fig. 31. Nitrate. mentlich wässerige Salzlösungen, deren Verhalten untersucht worden Kontraktion ist von dem Verhältnis zwischen Stoff und Lösungs-mittel abhängig, und zwar in dem Sinne, dass sie gleichzeitig mit derMenge des auf gleiche Quantität des festen Körpers verwendeten Lösungs-mittels zunimmt. Die Zunahme ist für gleiche Vermehrung des Lösungs- Lösungen. 381 mittels um so kleiner, je mehr von demselben bereits vorhanden ist, sodass die Kontraktion sich asymptotisch einem Maximum nähert. Diese Verhältnisse wu


Size: 1704px × 1466px
Photo credit: © The Reading Room / Alamy / Afripics
License: Licensed
Model Released: No

Keywords: ., bookcentury1800, bookdecade1880, bookidlehrbuchdera, bookyear1885