. Die Vögel; Handbuch der systematischen Ornithologie. Birds. Ptilopodinae. Flaumfusstauben. 353 Alectroenas G. R. Gr. Kleine TauLen mit gerade abge- stutztem ll^federigen Schwanz, der wenig länger als die Hälfte des Flügels ist; zweite und dritte »Schwinge am längsten, erste gleich vierter oder etwas kürzer, erste Schwinge am Innenrande mehr oder weniger ausgekerbt (Fig 145); Halsfedern breit, gabel- förmig und am Ende zerschlissen, einen mähnenartigen Hals- kragen bildend; Augengegend, bisweilen auch Zügel, unbefiedert. 4 Arten auf Madagaskar, den Seychellen und Komoren. A. madagascariensis


. Die Vögel; Handbuch der systematischen Ornithologie. Birds. Ptilopodinae. Flaumfusstauben. 353 Alectroenas G. R. Gr. Kleine TauLen mit gerade abge- stutztem ll^federigen Schwanz, der wenig länger als die Hälfte des Flügels ist; zweite und dritte »Schwinge am längsten, erste gleich vierter oder etwas kürzer, erste Schwinge am Innenrande mehr oder weniger ausgekerbt (Fig 145); Halsfedern breit, gabel- förmig und am Ende zerschlissen, einen mähnenartigen Hals- kragen bildend; Augengegend, bisweilen auch Zügel, unbefiedert. 4 Arten auf Madagaskar, den Seychellen und Komoren. A. madagascariensis (L.). Blauschwarz, Halskragen grau, Schwanz zum Teil purpurrot, nackte Augengegend rt>t. L. 280, Fl. 180 mm. Madagaskar. A. sganzini (Des Murs). Ganzer Kopf und Hals grau, sonst blauschwarz. Komoren. ^. ,^^ Flg. 145. A. pulcherrima (Scop.). Oberkopfplatte karminrot, Hals und Brust grau, sonst blauschwarz, nackte Zügel- und Augengegend rot. L. 230, Fl. 100 mm. Seychellen. PtilopUS Sw., Flaumfusstaube. Kleine Tauben mit zierlichem Schnabel (Fig. 146) und sehr buntem, aber vorherrschend grünem G-e- fieder; Halsfedern bisweilen gabelförmig; Schwanz gerade oder schwach gerundet von kaum 72—Vs ^^^r Flügellänge; dritte und vierte Schwinge am längsten, erste kürzer als sechste (jder sogar achte, erste meistens am Ende plötzlich stark verschmälert (Fig. 147). (Man hat versucht, die Arten mit ver- engter erster Schwinge von denen mit normal geformter generisch zu trennen. Da aber Übergänge vorhanden sind, ist solche Sonderung nicht durchführ- bar.) Als Untergattung ist noch ge- sondert: Oedirhinus Gab. Kchw., mit ^. ,,^ einem knopfartigen Höcker auf der ^. ..^ Flg. 146. i o Flg. 147. Schnabelwurzel. Einige 90 Arten im australischen Gebiet, auf Malakka, den Sundainseln und Philippinen, von denen die in den deutschen Kolonien vorkommenden und einige andere auffallende Arten im männlichen Kleide ^) folgendermassen zu unterscheiden sind: I. Ganzer Kopf rosenrot:


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