. Palaeontographica. h Abtragen der Wirbellängen auf24 Praesacralwirbel. Individuum 2 zeigt auf Platte A eine gleiche Abnahme der Wirbel-länge nach vorne, man kann hier die Abnahme schon in der Mitte des Rückensdeutlich verfolgen; die letzten erhaltenen Praesacralwirbelkörper sind 10,5 mmlang, die Länge bleibt sich gleich bis zum 7. (von hinten gerechnet), derwohl faktisch der 8 oder 9letzte ist; der 9. (der vorhandenen) mißt 8,7 mmund der 10. nur noch 8,4 mm. Wenn man diese Maaße und die Lage desUnterkiefers berücksichtigt, so kommt man auf ungefähr die gleiche Zahlwie bei Individuum 1. Genau


. Palaeontographica. h Abtragen der Wirbellängen auf24 Praesacralwirbel. Individuum 2 zeigt auf Platte A eine gleiche Abnahme der Wirbel-länge nach vorne, man kann hier die Abnahme schon in der Mitte des Rückensdeutlich verfolgen; die letzten erhaltenen Praesacralwirbelkörper sind 10,5 mmlang, die Länge bleibt sich gleich bis zum 7. (von hinten gerechnet), derwohl faktisch der 8 oder 9letzte ist; der 9. (der vorhandenen) mißt 8,7 mmund der 10. nur noch 8,4 mm. Wenn man diese Maaße und die Lage desUnterkiefers berücksichtigt, so kommt man auf ungefähr die gleiche Zahlwie bei Individuum 1. Genau läßt es sich nicht feststellen, da der Schädelnicht vorhanden und da Jie Wirbellinie gekrümmt ist. Die 15 cm weit reichenden Spuren der geradlinig verlaufenden Prae-sacralwirbelsäule von Individuum 3 entsprechen also den 13 bis 14 letztenPraesacralwirbeln. Die Zahl der Sacralwirbel ist unsicher, da weder die Sacralwirbel selbstnoch auch ein ganzes Ileum vorhanden sind. Es können 2 oder 3 gewesen Fis. r>. Koiloslciosaunis cohurgiensis H. Kestauration von Riickenwirbela in der Ansicht von links (a) und von oben (b), in etwas mehr als natürlicher Größe. — 76 — Von Individuum 3 ist der Schwanz ca. 15 cm lang von seiner Wurzel an erhalten. Es scheinenmir 21 Wirbel voihanden zu sein, allerdings sind die vordersten so fragmentär, daß man auch einenWirbel mehr oder weniger zahlen kann. Der vorletzte der erhaltenen Wirbel ist noch 4 mm lang, esfehlt also noch ein betiächtlicher leil des Schwanzendes. Den ganzen Schwanz schätze ich auf eineursprüngliche Länge von etwa 25 cm. Das Individuum No. 1 mißt von der Schnauzenspitze (s. oben) bis zum Ende der Ischia 33 cm,rechnet man dazu 25 cm Schwanz, so würde die Gesamtlänge des Tieres etwa 58 cm betragen haben. Die Centra der Praesacralwirbel sind in der dem Sacrum zunächst gelegenen Partie unten ziem-lich breit gerundet und die Seiten eingebuchtet; die breiteste Stelle des Wirbels an der Ansatz


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