. Sechzehnter Abschnitt. Hölzer. 599 Holzi) außen schwarzrot, innen heller rot bis braunviolett (im frischen Zustande angeblich weiß^), im Querschnitt (vgl. Fig. 149) durch zahlreiche helle, mit freiem Auge kaum wahrnehmbare Wellenlinien dicht und ununterbrochen gestreift-^). Unter der Lupe einzelne der mit jenen hellen Querlinien ab- wechselnden, dunkeln Zwischenstreifen breiter und straffer als die übrigen (Grenzen von Jahres- ringen?). Ziemlich spärliche Gefäße als enge Poren, z. T. mit glänzendem Inhalt, und sehr zarte Markstrahlen erst mit der Lupe sieht- Qnerscimittsansiciitaes *


. Sechzehnter Abschnitt. Hölzer. 599 Holzi) außen schwarzrot, innen heller rot bis braunviolett (im frischen Zustande angeblich weiß^), im Querschnitt (vgl. Fig. 149) durch zahlreiche helle, mit freiem Auge kaum wahrnehmbare Wellenlinien dicht und ununterbrochen gestreift-^). Unter der Lupe einzelne der mit jenen hellen Querlinien ab- wechselnden, dunkeln Zwischenstreifen breiter und straffer als die übrigen (Grenzen von Jahres- ringen?). Ziemlich spärliche Gefäße als enge Poren, z. T. mit glänzendem Inhalt, und sehr zarte Markstrahlen erst mit der Lupe sieht- Qnerscimittsansiciitaes * Camhokes. Lapenuild. bar. Im radialen Längsschnitt glänzend, fein (Nach v. HöUnei.) »nadelrissig«, durch die Markstrahlen quer- streifig, unter der Lupe auch deutlich längsstreifig; im Tangentialschnitt, wenn dieser eine der ersterwähnten hellen Querzonen bloßlegt, mit sehr feiner und zierlicher, erst unter der Lupe erkennbarer Querstreifung. — Schwer, hart (spez. Lufltrockengew. 1,09), sehr dicht, auf der Spaltfläche faserig, kaltes Wasser nicht, kochendes gelbrötlich färbend*). Mikroskopischer Charakter. Gefäße ziemlich spärlich (etwa 8 pro mm2), 0,06—0,11 mm weit, mit einfach durchbrochenen Gliedern und ansehnlichen, von queren Porenspalten durchzogenen Hoflüpfeln, einzeln oder zu 2—3 radial gereiht, in oder an ununterbrochenen Quer- zonen dünnwandigen Strangparenchyms, die, meist 3—6 Zellen breit, mit breiteren Schichten sehr dickwandiger Fasern abwechseln. Einzelne Parenchymzonen auch nur ein- bis dreischichtig (Grenzen von Jahres- ringen?). Markstrahlen meist zwei-, seltener nur ein- oder dreischichtig, 0,15 — 0,18 mm, oder 0,32—0,47 mm hoch; im ersteren Falle den Zellpaaren des Strangparenchyms und den Gefäßgliedern an Länge gleich und mit ihnen sehr regelmäßige Stockwerke bildend; im anderen Falle zwei benachbarte solcher durchsetzend. Markstrahlzellen meist 8—11 [x (auch 5—24 tj.) hoch, von mäßiger Wanddicke. Tüpfelung d


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