. Abhandlungen der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. 304 Scheitelbein herausschneiden, welche auch Herr Welcker erwä; Die näheren Beschrei- bungen lauten: ,Der Schädel Nr. 643 der Originaltabelle von Auf kirchen zeigte keine weiteren Bildungs- anomalien, aber im rechten Scheitelbein fand sich eine zackige abnorme Nath 95 Millimeter lang, welche "etwas unterhalb der Spitze der Lambdanath beginnt und gegen den vorderen Rand der Schuppennatli zwischen Schläfenschuppe und Pfeilnath im Scheitelbein hinzog, ohne jene zu erreichen, es blieben 26 Millimeter Zwischenraum.


. Abhandlungen der Königlich Bayerischen Akademie der Wissenschaften. 304 Scheitelbein herausschneiden, welche auch Herr Welcker erwä; Die näheren Beschrei- bungen lauten: ,Der Schädel Nr. 643 der Originaltabelle von Auf kirchen zeigte keine weiteren Bildungs- anomalien, aber im rechten Scheitelbein fand sich eine zackige abnorme Nath 95 Millimeter lang, welche "etwas unterhalb der Spitze der Lambdanath beginnt und gegen den vorderen Rand der Schuppennatli zwischen Schläfenschuppe und Pfeilnath im Scheitelbein hinzog, ohne jene zu erreichen, es blieben 26 Millimeter Zwischenraum. Durch diese Nath wird theilweise ein dreieckiges Stück des Scheitelbeins herausgeschnitten, dessen Spitze der hintere untere Scheitelbeinwinkel ;. Fig. 14. Schädel aus Aufkirclien, Altbayern, mit schiefer Scheitelbeinnath im linken Scheitelbein, typische Spitzenknochen des Lambdawinkels. ,Der Schädel Nr. 971 derselben Tabelle, Fig. 14, zeigte eine ganz entsprechende anormale zackige Nath im linken Scheitelbein. Die Hinterhauptsschuppe hatte zwei schön entwickelte Spitzenknochen. Von ihrer unteren Begrenzungsriath aus, gleichsam als eine Fort- setzung der letzteren erscheinend, läuft die anormale schiefe Scheitelbeinnath zur Schläfen- schuppe herüber, wodurch der linke hintere untere Scheitelbeinwinkel als ein fast regelmässig dreieckiges Stück vollkommen abgeschnitten ; „Das Abschneiden des hinteren unteren Scheitelbeinwinkels durch eine anormale schiefe Nath zeigte auch ein Schädel aus Prien Nr. 68 der Originaltabelle. Der Schädel hatte Stirnnath und Worm'sche Knochen in der Lambdanath. Die untere Ecke des hinteren Endes des rechten Scheitelbeins war durch eine zackige 65 Millimeter lange von der Lambda- nath zur Schuppennath verlaufende anormale schiefe Nath vollkommen abgeschnitten. Das dadurch entstandene fast gleichschenkelige dreieckige Knochenstück war ziemlich schmal, aber lang, die Basi.« des Dreiecks an der Schläfenschuppe


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